,,Dein Kopf in Zeilen“ ist ein Raum, um Gedanken, Gefühle oder Situationen zu teilen sei es als innerer Monolog, Gedicht oder einfach, wie es dir passt. Vielleicht findest du dich in den Worten anderer wieder oder jemand fühlt sich durch deine Zeilen verstanden.
Ein Ort, an dem du deine Gedanken ohne Druck und mit Respekt teilen kannst.
Regeln für Rückmeldungen:
Damit sich jeder wohlfühlt, solltet ihr am Ende eures Textes kurz dazuschreiben, ob ihr euch eine Rückmeldung wünscht oder nicht.
Zum Beispiel:
Rückmeldung erwünscht:
„Wie denkt ihr darüber?“
„Wie findet ihr das?“
„Welche Gedanken löst es in euch aus?“
Keine Rückmeldung erwünscht:
„Nur zum Nachdenken.“
„Bitte ohne Rückmeldung.“
So respektieren wir den Raum, den jede*r für sich braucht.
Hi also ich will auf keinen Fall nerven aber es würde mich freuen wenn irgendwer antworten würde. Ich würde gerne wissen, was ihr zu meinem Text denkt oder wie ihr ihn findet. Vielleicht kann ja jemand was dazu schreiben, wenn er/sie das jetzt gelesen hat. Ist nicht böse gemeint aber ich finde es schade das niemand geantwortet hat.
Ich hoffe das kommt jetzt nicht doof rüber.
LG Laura
Was sind eure Gedanken dazu?:
Die See schimmert blau und die Sonne steht tief,
Ich messe, wie lange es noch dauert, bis sie komplett versinkt.
Mein Leben hat sich stark verändert,
Und dennoch bin ich hängen geblieben.
Ich hatte gehofft, den Sprung ins neue zu schaffen,
Doch anscheinend ist es mir nicht gelungen.
Während ich aufs Meer schaue, fühle ich mich,
Als würde ich im Meer schwimmen.
Hoffnungslos und kraftlos unter der Oberfläche.
Ich bin dabei zu ertrinken,
Und meine ganze Kraft fließt in den Versuch,
Nichts zu verlieren, nichts falsch zu machen.
Die schönen Abende mit den anderen,
Bleiben mir verwahrt,
Weil ich es nicht schaffe,
Eine Kraft aufzubauen,
Die mit mir aus der Koje klettert.
Ich bleibe immer weiter zurück,
Und Versuche alles,
Um meine schmerzen ans Licht zu bringen.
Doch egal wie sehr ich es Versuche,
Ich fühle mich zu alt für eine Gruppe von gleichaltrigen.
Sie haben andere Interessen,
Und ich bin die Außenseiterin.
Mal wieder.
Und niemand bemerkts,
Obwohl jeder auf die anderen so gut aufpassen will.
Die Songs die ich höre,
Spiegeln den Schmerz wieder.
Und doch sind sie in einer, für viele unverständlichen, Sprache geschrieben.
Ich schreie um Hilfe,
Aber ich bin zu leise.
Schlaf ist der einzige Ruhepunkt am ganzen Tag.
Ich schlafe viel und bin noch immer müde.
Vielleicht, ist gleichaltrig nicht mein alter?
Liebe Grüße
Laura
Hey Nahla,
diese zwei Optionen, zwei Fassaden geben nur diese zwei Optionen her und keine davon ist leicht.
Ich habe gedacht, dass es doch noch andere Optionen geben muss.
Es klingt unfrei, befangen, aufgezwungen, nicht wirklich leicht und irgendwie auch schwer.
Was gibt es noch für Schubladen? Es ist noch offen geblieben.
Ich habe mich auch gefragt, ob es etwas ist, was schon länger deinen eigenen Zustand beschreibt oder etwas ist, was deine aktuelle Verfassung wiedergibt? Vielleicht geht es aber nicht unbedingt um dich selbst, sondern um dieses Hin- und hergerissensein von vielen Menschen?
Danke dir fürs Teilen.
Abendliche Grüsse
bke-Kira
Ein Leben aus zwei Fassaden
Ein Leben aus zwei Fassaden
aus Funktionieren oder Versagen.
Ein Leben aus verschiedenen, unkontrollierten, charakteristischen Schubladen.
Eine, die dich versteckt: das Funktionieren.
Dich selbst so versteckt, indem sie dich bedeckt.
Am Anfang klar
ein positiver Aspekt.
Doch immer mehr verlangt das Funktionieren zu viel,
und das ist viel zu schwer.
Ohne einen Stopp,
kein Zurück aus deinem Kopf.
Alles dreht sich ums Funktionieren
oder etwas zu kontrollieren
ohne einen Stopp,
aus Gedanken wurdest du gelockt.
Ein Versagen kam ins Spiel,
wurde zur Fassade,
doch es fühlte sich an wie verdorbene Maden.
Versagen nahm mehr Kontrolle
und erwiderte keins aus dir.
Funktionieren gab mehr Druck.
Versagen verlor keine Zeit mehr
es war wie ein Muss,
um mein Funktionieren zu engagieren.
Aus Kraft, um zu kontrollieren,
nahm mir das Versagen
die Erkenntnis, nicht zu verlieren.
So verlangte er mehr,
und es entspannte sich kein bisschen und alles war leer.
Funktionieren wurde zur tagtäglichen Aufgabe:
um nicht aufzufallen,
um nicht rauszufallen,
um deine Welt herum zu kontrollieren.
Die Schubladen wurden immer leerer,
verlangten mehr zum Füllen.
Nichts leer zu lassen,
nichts Leeres zu erschaffen.
Verlangen wurde keine Aufgabe mehr,
sondern zur Pflicht
und zur Pflicht wurde alles,
was um dich herum wehte oder gehte.
So viel zu rennen,
doch kein Problem so groß
wie das Funktionieren.
Viel zu viel zu kontrollieren.
Kein Stopp,
kein Halt,
außer das,
was dich eigentlich innerlich zerbeißt.
Doch:
Kontrolliertes Funktionieren
fühlt sich an wie Sicherheit.
Wie kommt das bei euch an?
Hallo Nahla,
so wie ich deinen Text gelesen habe, drückst du einen inneren Konflikt aus - das Bedürfnis nach Unterstützung versus die Angst, verletzlich zu sein.
Danke für deine Offenheit und das Teilen deiner Worte.
Was meinen die anderen dazu?
LG bke-Fritzi
In Taten versuche ich dich zu tragen,
doch keiner versteht die Gaben,
ohne etwas zu sagen.
Ich versuche mich zu tragen,
mit Kontrolle, ohne Taten.
Mit Kontrolle versuche ich mich zu führen,
auf eine Art, die ich spüre.
Diese Taten oder Gaben
fühlen sich an wie offene Narben.
Wieso war das ein Thema?
Denn jetzt fühle ich mich fehl am Platz.
Ohne diese negativen Gaben
würde ich dir sagen,
wenn es mir ja nicht gut gehen würde.
Doch die Gaben, die ich trage,
lassen mich überhaupt nichts sagen.
Wie soll ich das denn weiter tragen?
Versuchen, etwas zu sagen,
fühlt sich danach an wie Verraten,
so als ob ich flüchten muss
und den Weg zum Verstecken nutze.
Doch dann bekommt man Hilfe,
doch die Hilfe fühlt sich an wie ein offener Gegner.
Ohne Taten,
die man später nicht mehr umdrehen kann.
Die Hilfe, die ein wenig weiß,
ist wie ein leiser Ton im Eis.
Ich versuche,
doch es funktioniert nicht.
Zusammenarbeiten fühlt sich an wie ein Muss.
Doch eigentlich ist ein Teil da
und versucht, die negativen Gaben zu übermalen.
Doch zusammenarbeiten funktioniert so nicht,
ohne diese Taten oder Gaben zu übermalen.
„Du solltest mal auf die Hilfe hören“,
versuche ich mir einzureden.
Doch alle Schritte fühlen sich an
wie ein Gefängnis ohne Gitter aus Glas,
mit vielen verteilten Splittern.
Was denkt ihr darüber?
Hallo Wilma,
du schreibst einen sehr ansprechenden Text über die Themen Verlust und Abschied und die Frage nach dem richtigen Ort und Zeitpunkt.
Das wirft bei mir Gedanken auf, inwiefern Veränderungen im Leben als Chance für persönliches Wachstum betrachtet werden können?
Lieben Gruß und danke für deine Worte.
bke-Fritzi
wie findet ihr das?
right place, wrong time
Zusammen am selben Tisch, unter demselben Dach.
Die Worte, die wir nicht sagten, schrillen ohrenbetäubend laut in den Ohren.
Der richtige Ort, aber der falsche Moment, um uns zu retten.
Der falsche Ort, aber der richtige Moment, um zu erkennen, dass wir uns längst verloren haben.
Es war nie der Ort, der uns auseinanderbrach, sondern die Leere zwischen zu vielen gesprochenen Worten.
Die Wände aus Unverständnis und Wut, die uns einengten und immer weiter auseinander trieben.
Jeder Blick, der keine Erwiderung mehr fand,
Jeder Satz der zu viel war.
Jeder Schritt der uns weiter von einander entfernte.
Die Jahre, die uns zusammenhielten, waren vergangen,
Das Bild in tausend Teile zerbrochen.
Das Band unumkehrbar zerschnitten.
Ich sehe euch, bekannte Gesichter,
die sich irgendwann nicht mehr erkannten.
Und ich frage mich, ob es einen Moment gab,
in dem ihr beide noch den Blick fandet,
in dem der Abstand nicht zu groß war.
Ob wir alle,
inmitten dieser Stille,
die richtigen Worte hätten finden können,
oder ob wir nur an einem falschen Zeitpunkt
festhielten,
während der Moment längst vergangen war.
Vielleicht war der Ort nie das Problem,
sondern die Zeit,
die uns entwischte,
die uns auseinandertrieb.
Ein falscher Zeitpunkt für das,
was wir nicht retten konnten und doch so sehr retten wollten
Und so bleibe ich zurück,
gefangen in der Frage
ob ich jemals wieder finde,
was ich verloren haben.
Es ist sehr ruhig heute - ich lese gerade ein bisschen rum und finde die letzten Texte von wilma und nahla - der eine - die Engel betreffend - in (eigenem?) Englisch, der andere - eine Begegnung benennend - auf Deutsch.
...
Ich finde beide Texte sehr gelungen.
LG!
They don’t wear white or glow with light,
Their wings are torn from every fight.
Their halos rust from crying skies,
Their hands are calloused from goodbyes.
They don’t descend on beams of gold,
But kneel by beds where hearts grow cold.
They speak in silence, breathe in pain,
And walk through fire, through loss, through rain.
They sit with you when nights are long,
When nothing's right and hope feels wrong.
They do not preach, they do not shine—
But ache and bleed and hold the line.
So if you see one in the street,
With tired eyes and blistered feet,
Don’t turn away, don’t miss the sign:
The realest angels never fly.
Wie denkt ihr darüber?
Im Regen stand ich da, als man mich sah.
Eine Wärme kam zu mir und gab mir etwas aus vier.
Was war das aus vier?
Einst aus weiter Entfernung ein Licht
aus Wundern der Zeiten.
Das zweite war ein Traum,
voller strahlender Rosen.
Sie rochen nach Freiheit.
Das dritte war ein Magnet,
aus vielen Sternen,
die man einst kannte
so klar wie etwas Nahem,
so nah wie etwas, das man schon je kannte.
Das vierte war eine Uhr,
der nächsten Momente,
der nächsten Siege,
der nächsten geschafften Kämpfe.
So gab mir ein Jemand,
der Wärme mir schenkte,
ein viertes der Sehnsucht nach Neuem
in diese Welt.
Hallo Wilma,
Danke für die intensiven Verse, sie regen einenGedanken an: - mein Englisch ist nicht so selbstverstädnlich, dass ich nicht einiges nachsehen musste.
-
Da ist eine Zeile: I wonder if it’s something I’ve done, - sie beschreibt oder benennt etwas, was oft in "der Fachliteratur" zu lesen ist:
dass Kinder/Jugendliche darüber nachdenken, welchen Anteil sie an der Kollision und/oder der Trennung der Eltern haben.
-
Ein sehr belastender Gedanke ist das.
Er drängt sich wohl auf, weil es so schwer zu verstehen ist, dass Eltern es nicht schaffen, fair miteinander umzugehen oder wenigstens fair auseinanderzugehen und dabei alles dafür zu tun, dass die Kinder weiter spüren können: sie haben Eltern.
...
In meiner täglichen Arbeit erlebe ichimmer wieder, wie Kinder/Jugendliche unter die Räder kommen, weil die Eltern sie in ihren Stress so stark einbeziehen.
-
Das ist der Gedanke, den Dein Text bei mir auslöst, ohne dass ich ihn sofort autobiographisch sein lassen muss.
-
Liebe Grüße,
bke - Christian
wie findet ihr das?
I scroll through my feed, a song I know,
Two worlds collide, and I’m pulled below.
The city lights flicker, but they feel so far,
I’m lost in the distance, chasing a star.
The song plays on, but I feel the sting,
Of all the broken things it seems to bring.
My parents' love, now torn apart,
Leaves a hollow space deep in my heart.
Now I’m a bridge, caught in between,
The love that fades, the things unseen.
I watch them fight, I hear them cry,
And wonder why they say goodbye.
I wonder if it’s something I’ve done,
Or if this war has just begun.
I watch the city lights flicker and shine,
While I’m trapped in a battle that isn’t mine.
The beat of the song pulls me deeper still,
A reminder of the pain I can't fulfill.
The world keeps turning, and so must I,
But all I want is to sit here for a while...
Two worlds collide, and I can't decide,
Which life to live, which truth to hide.
Two worlds collide, and I’m left to fall,
Caught between their silence, lost in it all.
Wie findet ihr das?
Durch Schatten gegangen,
wie ein ewiger Zwang,
so kalt und düster,
durch Schatten gefangen,
so weit
man schreit
und versucht zu fliehen.
Doch die Schatten,
die bleiben
und verschwinden nie.
Wie soll Schatten verschwinden
in heller, glücklicher Welt?
Wie soll Schatten verschwinden,
außer durch dunkler Welt?
In Weite und Nähe
der Schatten bleibt.
Doch egal, wo man hingeht,
man durchbricht
den Schatten
von Ewigkeit nicht.
Kein Schatten bei Nacht
versucht zu fliehen
mit dunklen Gebirge.
Doch Licht scheint auf dich,
mit Schatten gerichtet.
Der Schatten,
der hinter dir ist,
der Schatten,
der vor dir ist
so nah
und so fern,
so spürbar,
so beängstigend,
ganz eng.
So eng
wie etwas,
das sich nicht einfach
so dehnen lässt.
So eng,
dass es dich
nicht mehr
zum Atmen lässt.
So bleiben die Schatten
bei dunkler Nacht
so viel
und so kurz,
doch immer ein Sturz.
Ein Schatten der Ewigkeit,
ein Schatten, der nie verweht
nicht vom Wind,
nicht vom Hauch,
nicht von tausend Atemzügen.
Kein Pusten, das ihn lösen kann,
kein Sturm, der ihn vertreibt.
Ein Schatten,
der sich
nicht entfernen lässt.
Ein Schatten,
der von außen
unsichtbar ist.
Hallo Nahla,
ich finde, du schaffst mit deinem Text eine sehr melancholische Atmosphäre. Ich habe so etwas wie Hilflosigkeit und die Präsenz dunkler Gedanken verspürt.
Dein Text hat mich zum Nachdenken über die Natur von Schatten angeregt. Ich bin heute einigen Schatten nachgejagt, als ich blöderweise am Mittag in der Sonne laufen war. Es war viel zu warm. Da war jeder Schatten eine Freude und Erleichterung für mich. Aus meiner Sicht hat das Bild des Schattens zwei starke Aspekte, die in unserem Leben eine Rolle spielen. Licht und Dunkelheit, Freude und Trauer. Und dass Herausforderungen oft mit positiven Erfahrungen einhergehen.
Ich danke dir für deinen wertvollen Beitrag und freue mich auf die Meinungen der anderen Forumis hier.
Liebe Grüße.
bke-Fritzi
Wie findet ihr das?
Durch Schatten gegangen,
wie ein ewiger Zwang,
so kalt und düster,
durch Schatten gefangen,
so weit
man schreit
und versucht zu fliehen.
Doch die Schatten,
die bleiben
und verschwinden nie.
Wie soll Schatten verschwinden
in heller, glücklicher Welt?
Wie soll Schatten verschwinden,
außer durch dunkler Welt?
In Weite und Nähe
der Schatten bleibt.
Doch egal, wo man hingeht,
man durchbricht
den Schatten
von Ewigkeit nicht.
Kein Schatten bei Nacht
versucht zu fliehen
mit dunklen Gebirge.
Doch Licht scheint auf dich,
mit Schatten gerichtet.
Der Schatten,
der hinter dir ist,
der Schatten,
der vor dir ist
so nah
und so fern,
so spürbar,
so beängstigend,
ganz eng.
So eng
wie etwas,
das sich nicht einfach
so dehnen lässt.
So eng,
dass es dich
nicht mehr
zum Atmen lässt.
So bleiben die Schatten
bei dunkler Nacht
so viel
und so kurz,
doch immer ein Sturz.
Ein Schatten der Ewigkeit,
ein Schatten, der nie verweht
nicht vom Wind,
nicht vom Hauch,
nicht von tausend Atemzügen.
Kein Pusten, das ihn lösen kann,
kein Sturm, der ihn vertreibt.
Ein Schatten,
der sich
nicht entfernen lässt.
Ein Schatten,
der von außen
unsichtbar ist.
Wie findet ihr das?
Before Life Gets Hard
Remember the days when the sky felt wide,
when laughter was easy and hope sat beside.
When worries were whispers, too distant to stay,
and dreams as countless as clouds drifted away?
Before life got heavy, before we felt pain,
Before the storm came, and we realized nothing stays the same,
Before hearts were broken, before love grew cold,
before dreams were shattered and stories grew old.
When sleep came easy, soft and sound,
when everything we loved was still around.
When goodbye was brief, just a word to say,
never an ending, but a “See you again.”
Hold on to these memories, the lights in the dark,
before the world dims and we lose our spark.
When the days were longer, and laughter was free,
When we danced together, and just let it be.
Hold on to those moments, the warmth and the light,
before life steals the colors, before day turns to night.
When we believed in the magic that time could unfold,
And that love was a story forever retold.
Hold on to these moments, the laughter, the song,
Before the world spins too fast and we get lost in the throng.
Before we forget how to feel pure, how to breathe,
Before life gives lessons too hard to believe.
Before the weight of the world changes who we are,
Before dreams grow dim and we no longer reach for the stars.
Before the storm clouds roll in and steal our calm,
Hold on tight, before life gets hard.
Guten Morgen Wilma,
beeindruckend!
Ist es von dir?
bke-Kira
Ähm ja ich hab das geschrieben. Danke 🤯😊
was sagt ihr dazu?
da ist so ein Gefühl in mir das sich nicht beschreiben lässt.
es ist weder angst noch Wut noch Trauer.
es ist eine leere in der Chaos herrscht.
eine stille in der es mir zu laut wird.
es ist ein druck, dem ich nie nachgeben kann,
eine kraft die mich zerreißt,
anstatt es in worte fassen zu lassen,
verkrümelt sich mein Monster in ecken und Nischen,
und wenn niemand da ist um mit mir zu kämpfen,
dann kommt es raus,
dann greift es an.
vielleicht sieht sich eine(r) von euch in den Zeilen wieder, vielleicht aber auch nicht.
LG
Laura
Fühl ich sehr. Fühl mich auch oft so 😥
Hallo Wilma,
Danke fürs Teilen!
ich habe mich gefragt, mit wem du gerne kämpfen würdest (im realen Leben) und dich aber nicht traust.
Nachdenkliche Grüsse von
bke-Kira
Wie findet ihr das?
Before Life Gets Hard
Remember the days when the sky felt wide,
when laughter was easy and hope sat beside.
When worries were whispers, too distant to stay,
and dreams as countless as clouds drifted away?
Before life got heavy, before we felt pain,
Before the storm came, and we realized nothing stays the same,
Before hearts were broken, before love grew cold,
before dreams were shattered and stories grew old.
When sleep came easy, soft and sound,
when everything we loved was still around.
When goodbye was brief, just a word to say,
never an ending, but a “See you again.”
Hold on to these memories, the lights in the dark,
before the world dims and we lose our spark.
When the days were longer, and laughter was free,
When we danced together, and just let it be.
Hold on to those moments, the warmth and the light,
before life steals the colors, before day turns to night.
When we believed in the magic that time could unfold,
And that love was a story forever retold.
Hold on to these moments, the laughter, the song,
Before the world spins too fast and we get lost in the throng.
Before we forget how to feel pure, how to breathe,
Before life gives lessons too hard to believe.
Before the weight of the world changes who we are,
Before dreams grow dim and we no longer reach for the stars.
Before the storm clouds roll in and steal our calm,
Hold on tight, before life gets hard.
Guten Morgen Wilma,
beeindruckend!
Ist es von dir?
bke-Kira
Wie findet ihr das?
Before Life Gets Hard
Remember the days when the sky felt wide,
when laughter was easy and hope sat beside.
When worries were whispers, too distant to stay,
and dreams as countless as clouds drifted away?
Before life got heavy, before we felt pain,
Before the storm came, and we realized nothing stays the same,
Before hearts were broken, before love grew cold,
before dreams were shattered and stories grew old.
When sleep came easy, soft and sound,
when everything we loved was still around.
When goodbye was brief, just a word to say,
never an ending, but a “See you again.”
Hold on to these memories, the lights in the dark,
before the world dims and we lose our spark.
When the days were longer, and laughter was free,
When we danced together, and just let it be.
Hold on to those moments, the warmth and the light,
before life steals the colors, before day turns to night.
When we believed in the magic that time could unfold,
And that love was a story forever retold.
Hold on to these moments, the laughter, the song,
Before the world spins too fast and we get lost in the throng.
Before we forget how to feel pure, how to breathe,
Before life gives lessons too hard to believe.
Before the weight of the world changes who we are,
Before dreams grow dim and we no longer reach for the stars.
Before the storm clouds roll in and steal our calm,
Hold on tight, before life gets hard.
was sagt ihr dazu?
da ist so ein Gefühl in mir das sich nicht beschreiben lässt.
es ist weder angst noch Wut noch Trauer.
es ist eine leere in der Chaos herrscht.
eine stille in der es mir zu laut wird.
es ist ein druck, dem ich nie nachgeben kann,
eine kraft die mich zerreißt,
anstatt es in worte fassen zu lassen,
verkrümelt sich mein Monster in ecken und Nischen,
und wenn niemand da ist um mit mir zu kämpfen,
dann kommt es raus,
dann greift es an.
vielleicht sieht sich eine(r) von euch in den Zeilen wieder, vielleicht aber auch nicht.
LG
Laura
Fühl ich sehr. Fühl mich auch oft so 😥
Nur zum Nachdenken.
Im Dschungel steh ich auf, im Dschungel bleib ich stehn.
So viel um mich herum, so viel um mir drum.
Im Dschungel gelandet, im Dschungel verloren.
So düster der Dschungel bei hellem Licht,
so düster die Pflanzen um mich herum.
Gebirge, die trocken um mich herum,
ein Dschungel der Nacht um mich herum.
Zu viel, was giftig ist um mich herum,
ein Stacheldraht voller kaputter Pflanzen.
Kein Ende, kein Anfang um mich herum.
Um mich herum?
Kein Dschungel, sondern Labyrinth.
Guten Abend L.M,
„eine Leere, in der Chaos herrscht“ finde ich eindrucksvoll…
Ich habe mich gefragt, wie es wäre, in der Leere Ordnung zu haben. Geht das überhaupt?
Wenn aber in der Leere etwas chaotisch wird und nach Ordnung schreit vielleicht…
Anstrengend, haltlos, isoliert sowie Bedürfnis nach Ruhe fallen mir dazu ein.
Schwer zu greifen wegen dem Chaos. Einsam wegen der Leere.
Vielleicht ist etwas dabei, was passt oder es ist etwas ganz anderes. Das sind meine Impulse und Assoziationen dazu.
Etwas Ordnung mit Gefühl in dir!
bke-Kira
was sagt ihr dazu?
da ist so ein Gefühl in mir das sich nicht beschreiben lässt.
es ist weder angst noch Wut noch Trauer.
es ist eine leere in der Chaos herrscht.
eine stille in der es mir zu laut wird.
es ist ein druck, dem ich nie nachgeben kann,
eine kraft die mich zerreißt,
anstatt es in worte fassen zu lassen,
verkrümelt sich mein Monster in ecken und Nischen,
und wenn niemand da ist um mit mir zu kämpfen,
dann kommt es raus,
dann greift es an.
vielleicht sieht sich eine(r) von euch in den Zeilen wieder, vielleicht aber auch nicht.
LG
Laura
Menschen gehen, Menschen kommen, doch die wahren bleiben in deinem Leben so ewig gewonnen ein Mensch, der dich in die Arme nimmt und dich hält.
Es verbirgt sich in dem Sprichwort „Mensch ist Mensch“ etwas ganz Tiefes, das mich prägt. Ich finde, dass „Mensch ist Mensch“ doch bedeutet, dass es auch Menschen gibt, die nicht nur Menschen sind, sondern die Personen in deinem Leben, die dir trotz all dem Schmerz, den du trägst, bleiben. Trotz all der Fehler, die du machst, bleiben sie.
Für mich sind wir Menschen reif, wenn wir reflektieren, uns gegenseitig unterstützen und unser eigenes Verhalten reflektieren können. Für mich sind wir Menschen einzigartig egal, was, wer oder wie wir sind. Jeder hat sein eigenes Ziel, und jeder hat sein eigenes Hindernis. Manchmal frage ich mich, weiß der vor mir eigentlich, wie stark er ist?
Es gibt Momente im Leben, in denen ein Fehler uns wie eine Wand erscheint wir sehen nur das Scheitern und denken, es geht nichts mehr. Doch genau in diesen Momenten, in denen wir uns verloren fühlen, beginnt eine leise Veränderung.
Denn Fehler sind nicht nur Rückschläge. Sie sind die stillen Lehrer des Lebens, die uns auf eine Weise stärken, die wir oft nicht sofort erkennen. Es ist nicht der Fehler selbst, der uns prägt, sondern das, was wir daraus lernen auch wenn es schwer fällt, den Sinn zu erkennen. Fehler führen uns nicht zum Ende, sie führen uns auf einen anderen, stärkeren Weg. Sie geben uns die Chance, uns neu zu definieren und mit jeder neuen Erfahrung reifer zu werden.
Es gab einmal jemanden, der sich von außen zeigte, als wäre alles perfekt gewesen, aber nach einer Zeit merkte man, wie viele Fehler dieser Mensch gemacht hat.
Die Person hatte viele Freunde oder Menschen um sich herum, und sie sahen, wie die Person in Fehler verfiel, die wiederkehrend waren. Manche Menschen haben sich distanziert und blieben immer weiter weg. Da war aber jemand da vorne, der von außen alles betrachtete. Er reflektierte, wieso es sein konnte, dass die Person immer wiederkehrende Fehler machte.
Er wollte nicht einfach zusehen und nichts tun. Der Mensch blieb bei der Person, befragte sie und sagte: „Durch Fehler lernt man. Ich sehe, wie du immer wieder aufstehst, auch wenn du wiederkehrende Fehler machst. Ich sehe, dass du die Kraft dazu hast, und ich merke, dass es etwas in dir gibt, das eine so große Stärke hat.“
Der Mensch, der das sagte, war niemand, der die Person kannte. Er war eher jemand, der denselben Weg ging und immer wieder Fehler machte und beobachten konnte, was mit der Person geschah. Die anderen Menschen wussten nicht, wie sie reagieren sollten, also distanzierten sie sich von der Person. Aber sie waren nicht einfach weg, sondern sie waren selber in solchen Situationen gefangen und haben sich in der Person wiedergefunden. Das hat dafür gesorgt, dass sie einen Schreck hatten und sich durch „Schutz“ distanzierten.
Da war dieser eine Mensch, der eine Botschaft hinterließ. Er wollte, dass sich alle Menschen, die sich distanzierten, sowie die Person sich versammeln, also tat er es und machte ein Fest. Der Mensch war aufgeregt vor Nervosität, und er wollte, dass jeder zuhört.
Er nahm ein Weinglas und ein Messer und klopfte mit dem Messer auf das Weinglas. Da die Atmosphäre sehr laut und dynamisch war, wurden alle leise, und der Saal war voller Menschen. Die Person schaute den Menschen an.
Er fing an mit: „Danke, dass ihr alle so zahlreich erschienen seid. Ich habe euch alle hier eingeladen, um euch mitzuteilen, dass trotz all den wiederkehrenden Fehlern, die euch geschehen, eine gewisse Zeit besteht, in der ihr stärker werdet. Durch Stärke wächst man und mit Mut. Ihr seid alle hier, weil ihr alle etwas gemeinsam habt: Diese Fehler in eurem Leben, die euch begleiten oder sogar lenken wollen, und ihr alle eine gewisse Kraft habt, diese Fehler zu beseitigen.Es gibt Wege oder auch Schritte, die euch helfen, und das merkt ihr nicht, aber durch jeden Fehler, der euch passiert, kann ein Stück Stärke wachsen. Das habt ihr gesehen. Vielleicht merkt ihr gar nicht, dass ihr stark seid, aber das habe ich schon der Person gesagt, und ihr seid stark, weil ihr jedes Mal versucht, aufzustehen.“
Und schließlich, nach all den wiederkehrenden Fehlern, nach den Kämpfen und den Momenten der Schwäche, begannen alle zu erkennen, was der Mensch ihnen so oft gesagt hatte: Dass Fehler keine Endstation sind, sondern der Anfang von etwas Neuem.
Sie merkten, dass sie nicht allein sind, dass jeder Fehler ein Teil des Prozesses ist ein Teil des Wachstums, das sie gemeinsam durchlebten. Sie hatten durch die Fehler nicht nur ihre eigene Stärke gefunden, sondern auch eine tiefere Verbindung zueinander. Die Last der Fehler wurde leichter, weil sie sie nun gemeinsam trugen und sich gegenseitig daran erinnerten: „Durch Fehler lernen wir. Und mit jedem Schritt, den wir tun, stehen wir wieder auf.
————————————————
Welche Gedanken löst es in euch aus?
Ich hab versucht eine ,,Geschichte” zu schreiben mit einem Happy End wie @Girl mir vorgeschlagen hat.
Liebe Grüße und ein hoffentlich Nachdenkliche Gedanken zu dem Text,
Nahla