Sry, ja jetzt hat es wohl geklappt mit dem Thema erstellen. Tut mir leid.
meine Mutter hat in meinem Tagebuch gelesen als ich in der Klinik war. Aber da standen sehr private Themen drin von denen ich nicht wollte, dass sie das weiß. Bin unfassbar sauer auf sie weil sie ständig meine Grenzen nicht akzeptiert.
ja, aber der war wirklich gaanz komisch und es war super unheimlich in dem Raum. Wollte mit dem da nicht allein sein und hab mich nicht sicher gefühlt.
mein therapeut war heute trotzdem ziemlich stolz, und ich hab ziemlich viel Lob bekommen für verschiedeene Dinge. U.a. dass ich mich mittlerweile mehr traue zu reden, auch am stück und so..
aber dann gings noch um suizidgedanken und kurz hab ich angst bekommen, aber dann hat er sich wieder beruhigt und wir haben absprachen getroffen.
Hallo Fritzi,
ich hatte gerade etwas im Forum zu tun, lese Deinen Beitrag.
Ich habe keinen Dienst heute, dennoch:
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Wenn Du so ein klares Gefühl hattest: war es stark, zu gehen.
Sicher musst Du suchen, aber diese Erfahrung, Grenzen setzen zu können, die ist es wert, dass Du etwas Zeit brauchst, um wen zu finden.
Herzlichen Glückwunsch also.
LG bke - Christian Koch
Ich hatte gestern ein Erstgespräch bei einem Trauma-Therapeuten, weil mein jetziger in Elternzeit geht bald.
ABER der war so furchtbar. Das war in seiner Provatwohnung und alles super budhistisch angehaucht. Und er hatte diese richtig schlimme rote ledercouch. Also auch Sessel, aber die Couch war auch da 😳
dann hat der 10 Minuten einen Monolog über sich gehalten. Wie toll er ist. An was für renommierten Instituten er seine teure Ausbildung gemacht und in was für renommierten Kliniken er bereits gearbeitet hat. Zudem war der älter als mein Vater. Hilfe.🤯🤯🤯
in mir hat alles geschrien, dass ich da weg will. Dass ich dem absolut gar nichts über mich erzählen möchte.
als er dann seine Lobpreisung auf sich selbst beendet hatte meinte ich dann, dass ich das Gefühl habe, dass es absolut gar nicht passt und ich gerne wieder gehen würde. Bin dann gegangen. Er war richtig angepisst. Ich hab mich schlecht gefühlt seine Zeit verschwendet zu haben + einen Termin den wer anderes vllt besser genutzt hätte. Aber ich bin auch ein bisschen stolz, dass ich meine Grenzen gesetzt und auf meine Bedürfnisse geachtet habe.
aber jetzt hab ich trotzdem noch keine anschlussbahndlung …
Fritzi, was ist los?
Kannst Du es näher berichten?
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LG, bke- Christian Koch
Hallo Fritzi,
du fühlst dich gerade in deinen Bedürfnissen nicht gesehen geschweige denn geachtet.
Was bedeutet da, du sollst dich normal mit drehen?
Normal ist traurig und verunsichert sein in der Situation, sich Zuwendung und Unterstützung wünschen.
Aber du wirst mit einbezogen, ob gewollt oder ungewollt in Unterhaltsstreitereien. Dein Vater entscheidet über den Umgang zu deiner Mutter und du möchtest einbezogen werden, was auch völlig ok wäre.
Ja, die Situation ist noch sehr instabil. Deine Eltern tragen die Verantwortung, dass sich daran etwas ändert.
bke-Claudia
Hey Fritzi,
tut mir leid zu lesen, dass die Trennung noch nicht ausgereicht hat, wieder mehr Ruhe zu bekommen. Ich weiß, es ist total abgedroschen, aber wie war das nochmal mit der Limonade, wenn das Leben einem nur Zitronen gibt?
Am liebsten würde ich deine Eltern an den Schultern packen und einmal kräftig schütteln - das kann ich leider nicht. Deswegen müssen wir schauen, wie du es schaffst, die wieder Limonade zu zaubern? Wenn es aber aktuell noch zu frische Zitronen sind, dann ist es auch okay, erstmal den bitteren, sauren Geschmack wahrzunehmen und traurig zu sein, dass es jetzt in diesem Moment so ist. Mit der Hoffnung, dass es nicht für immer so bleibt!
Gibts hier und da schon einen tropfen Limo?
Jetzt hab ich Durst :D
Prost, bke-Betty
Hallo Fritzi,
es ist auch wirklich eine bescheidene Situation. Alles ändert sich. Auf der einen Seite richtig. Denn mit viel Streit zusammenbleiben wäre noch schlimmer. In meiner letzten Nachricht hatte ich Dir geschrieben, dass Du Dir ein wenig Zeit geben darfst. Kannst Du damit was anfangen?
Viele Grüße,
bke-Stephan
Fühlt sich nicht so, als würde mir die jemand geben. Alle erwarten, dass ich mich normal weiter mitdrehe.
Zudem streiten die beiden sich jetzt wegen des Unterhalts, weil ich ja nicht mehr bei meiner Mutter wohne.
Außerdem meint Papa, dass er mit seiner Kollegin vom JA geredet hat und ich jetzt - selbst wenn ich wolte - nicht zu meiner Mutter zurück dürfte, weil man dort nicht leben kann. Hat eer recht, aber als obs ihm dabei um mich geht. Er will nur am längeren Hebel sitzen
Hallo Fritzi,
es ist auch wirklich eine bescheidene Situation. Alles ändert sich. Auf der einen Seite richtig. Denn mit viel Streit zusammenbleiben wäre noch schlimmer. In meiner letzten Nachricht hatte ich Dir geschrieben, dass Du Dir ein wenig Zeit geben darfst. Kannst Du damit was anfangen?
Viele Grüße,
bke-Stephan
Ich lauf und lauf, von Tür zu Tür,
mal bin ich dort, mal bin ich hier.
2 Häuser, doch kein echtes Heim.
Zu viel von allem – trotzdem allein.
Sie schrien, sie kämpften, Tag für Tag,
bis nichts mehr von uns übrig war.
Zerbrach, was hielt, was einst so fest,
und ich allein – im ganzen Rest.
Mal hier, mal dort, im stummen Kreis.
Fühl mich verloren, ohne Halt.
Zwischen uns Mauern, so hoch, so kalt.
Mein Herz schlägt laut, doch die Welt bleibt still,
weil niemand das Leid sehen will.
Gefangen im Nichts, der Schmerz bleibt da,
Ich halte mich fest, doch verliere alles was war.
Der Fall ist tief und der Boden bleibt fern,
in mir herrscht Sturm, ertrag es nicht mehr.
Zwei Welten zerbrechen, doch ihr seid nicht hier.
Ich suche nach euch, doch ihr seid fern von mir.
Ich suche nach Antworten, doch finde sie nicht.
Alle Versprechen zerfallen im wahren Licht.
Kein Lächeln. Kein Trost. Kein Halt von euch.
Alles was bleibt, ist die Leere die schmerzt.
Kein Blick. Kein Wort. Nur kalte Distanz.
Die Türen sind zu, das Haus bleibt leer.
Ich suche nach euch, doch find euch nicht mehr.
Ihr habt euch verloren – und ich bleibe zurück.
Zwei Welten zerbrochen dazwischen bin ich.
____________________________________________
Heute fühlt es sich irgendwie wieder total surreal an, dass meine Eltern wirklich getrennt sind.
Klar, die haben immer viel gestritten und so. ABer hab es immer für total absurd gehalten, dass dieser Fall wirklich eintritt.
Und irgendwie sieht niemand, wie es mir damit geht. Weil ich es mir ja "gewünscht" habe. Weil der Streit nur noch unaushaltbar war. RTrotzdem hab ich jetzt kein Zuhause mehr. Unser Haus ist verkauft. Mein Kinderzimmer. Das Wohnzimmer in dem wir jedes Jahr unseren Weihnachtsbaum aufgestellt haben. Auch wenn Heiligabend Papa immer erstmal seinen Ausraster hatte, weil es nicht geputzt genug war und wir gar nichts können und undankbar sind.
Auch das Geräusch unserer Treppe, wenn die beiden abends nach oben gekommen sind und deren Gemurmel.
Oder das Geräusch des Schließens unserer Wohnzimmertür, während ich in meinem Bett lag und am einschlafen war.
das wird es alles niemals wieder geben.
da wohnen jetzt andere Menschen.
Alles ist so anders, aber ich gefühlt immernoch gleich. Nur ohne Zuhause. und ohne familie.
Oh, das hört sich nach Selbstbestrafung an? Ist da auch drin, dass es Dir Leid tut, dass Ihr so viel Ärger miteinander habt? Und vielleicht auch, dass Du noch ein wenig Zeit brauchst? Aber vielleicht sind das auch nur meine Gedanken.
Viele Grüße
Dass es mir leid tut dass ich nie gut genug bin sondern immer nur eine Belastung. Und das sein ganzes Leben durch mich so viel schwieriger ist.
Hallo Fritzi,
ich bleibe mal beharrlich: Was würdest Du ihm denn gerne sagen, wenn er Dir zuhören würde?
Viele Grüße
bke-Stephan
Hallo Fritzi,
oje, das sind ja echt ziemlich dämliche Vorwürfe. Wenn es so wäre, dass Dein Verhalten so ist, dass Deine Mutter Dich schlecht erzogen hat, dann könntest Du ja gar nichts dafür und Dein Vater müsste sich bei Deiner Mutter beschweren, Dich bedauern und mir Dir zusammen besprechen, wo es noch Nachbesserungen braucht. Und wie die zu erreichen wären. Meiner Meinung nach nicht mit Druck.
Jetzt ist es aber evtl. strategisch nicht so geschickt, dass Deinem Vater in dieser Form zu sagen. Und wenn ich schon beim sagen bin: Was würdest Du ihm denn gerne sagen? Wie stellst Du Dir denn vor, wie ihr miteinander umgehen könntet, wenn eine/r gerade unzufrieden mit dem Verhalten der/des Anderen ist?
Viele Grüße schickt Dir
bke-Stephan
Hallo Stephan,
ich weiß nicht, ich hab jetzt einfach ewig aufgeräumt und geputzt damit er sich beruhigt und aufhört rumzuschreien. Hab vor mich jetzt in meinem Zimmer zu verkriechen und ihm aus dem Weg zu gehen. Er ist Sozialarbeiter und arbeitet in einer Wohngruppe und er wirft mir ständig vor, dass ich viel schlimmer bin. Oder schiebt es auf meine Mutter. Oder droht damit, dass ich dann halt wieder zu ihr muss und nicht bei ihm leben kann, wenn ich es nicht genug zu schätzen weiß.
fühlt sich an als sollte ich nicht mehr da sein. Dass ich wie immer nur Ballast bin den niemand will. Alles ist sinnlos.
Hallo Fritzi,
oje, das sind ja echt ziemlich dämliche Vorwürfe. Wenn es so wäre, dass Dein Verhalten so ist, dass Deine Mutter Dich schlecht erzogen hat, dann könntest Du ja gar nichts dafür und Dein Vater müsste sich bei Deiner Mutter beschweren, Dich bedauern und mir Dir zusammen besprechen, wo es noch Nachbesserungen braucht. Und wie die zu erreichen wären. Meiner Meinung nach nicht mit Druck.
Jetzt ist es aber evtl. strategisch nicht so geschickt, dass Deinem Vater in dieser Form zu sagen. Und wenn ich schon beim sagen bin: Was würdest Du ihm denn gerne sagen? Wie stellst Du Dir denn vor, wie ihr miteinander umgehen könntet, wenn eine/r gerade unzufrieden mit dem Verhalten der/des Anderen ist?
Viele Grüße schickt Dir
bke-Stephan
hallo,
weiß nicht obs okay ist hier zu schreiben wieder. Hab mich gestern sehr angegriffen und missverstanden gefühlt irgendwie. Idk. Sry.
heute hab ich mich auch noch mit meinem Vater gestritten bzw. er ist wieder ausgerastet, weil ich nicht gut genug alles aufgeräumt habe und er Nachtdienste in folge hatte und dann nach Hause gekommen ist und ich hatte nicht alles gut genug weg geräumt. Weil ich schlecht bin. Er meinte dass die Kinder auf seiner Arbeit das alle besser können und warum ich das dann nicht kann. Dass das nur daran liegen könnte, dass meine Mutter mich nicht richtig erzogen hat und er ja immer nicht gedurft hätte.
Hallo Fritzi, hallo weepingwillow,
euer Austausch ist fruchtbar und legt auch Wichtiges offen. Klar geht es um Offenheit und Ehrlichkeit im therapeutischen Prozess, überhaupt keine Frage. Gleichzeitig schlage ich vor, die Begriffe "Vertrauen missbrauchen" oder "Therapiestunden verschwenden" außenvorzulassen. Sie unterstellen so etwas wie Absicht oder strategisches Verhalten, was hier aus meiner Sicht gar nicht der Fall ist. All die Widerstände, die vielleicht zum "Tricksen" verleiten, sind doch Bestandteil der Thematik, weshalb es Therapie braucht, an sich. Niemand will jemanden bewusst täuschen oder Therapiestunden verschwenden.
Und dennoch, sich an Vereinbarungen zu halten, auch wenn man sie ab und an in Frage stellt oder auf den Mond schießen könnte, ist wichtig, das höre ich auch deutlich bei dir raus, Lenii.
Was du über dich und deinen Therapeuten geschrieben hast, hört sich -wenn du mich fragst- nach einer echt tragfähigen therapeutischen Beziehung an, in der sogar trotz aller Schwere auch Humor seinen Platz findet. Das ist sowas von wichtig👍!
Dank euch, das ihr beide so eine wichtige Dynamik, mit der viele hier im Forum zu tun haben, an die Oberfläche gebracht habt.
In diesem Sinne einen schönen Abend noch und eine gute Nacht,
bke-Lorenz
Und er weiß auch, dass das mitteilen von svv SCHWER für mich ist.
deswegen fragt er jede Stunde danach und spätestens dann bin ich ehrlich.
Du kennst ja unsere Vereinbarungen nicht und du weißt auch nicht, was genau ich in meinen Stunden mit ihm bespreche oder nicht. Von daher finde ich nicht, dass du beurteilen kannst ob und wie ich meine Stunden „verschwende“. Oder ob ich wertschätze was er alles für mich macht oder nicht.
entschuldige, dass ich nicht den Ton treffe den du gerne hättest- anscheinend. Aber meine Art ist so. Ich überspitze Dinge manchmal. Verwende Ironie und Sarkasmus. Er besitzt auch die Intelligenz und versteht meine Art. Er kann damit umgehen.
unsere Stunden sind u.a. auch von Humor geprägt, weil auch das manchmal hilft mit schweren Themen umzugehen.
Ich finde es eher etwas übergriffig, wenn du jetzt einfach meine Beziehung zu meinem Therapeuten und die sinnhgtigkeit meiner Therapie in frage stellst.
hallo,
also ist es nicht missbrauchen, wenn du ihm verschweigst, dass du dich verletzt hast, obwohl die vereinbarung eine andere war? oder dass du die uhr zum schritte zählen abmachst? oder mahlzeiten auslässt? hatte es irgendwie anders wahrgenommen.
ich sehe deine wertschätzung in deinen letzten 2 posts, aber davor "er mache drama" usw... finde das widerspricht sich oder sehe ich das falsch?
ich weiß, dass das nicht einfach ist und ich verurteile nicht dass es so ist. nur finde ich schade, wenn es vereinbarungen gibt, wie z. b. das mitteilen, dass du es nicht tust oder bewusst schummelst.
vertrauen ist ein geben und ein nehmen. mag doof klingen, ich bin schon eine weile in therapie. und bei uns ist es auch oft schwer, aber ich weiß genau, dass ich meinen beitrag zu einer tragfähigen beziehung leisten muss, weil es sonst verschwendung ist.
wie wollt ihr an was arbeiten, wenn du es nicht sagst?
schönen abend
hallo,
was ich nicht verstehe.. was erhoffst du dir von der therapie? und was erhoffst du dir von dem austausch jetzt? was bringt er dir gerade im moment?
was bringt es dir sein vertrauen zu missbrauchen? was bringt es dir zu lügen? er bietet dir offensichtlich viel hilfe an, warum nimmst du sie nicht an? warum sprichst du so negativ von seinen hilfeversuchen? und wenn es dich so stört, warum machst du bei ihm therapie? wenn du dich nicht drauf einlässt, sabotierst du sowohl dich als auch ihn..
ich weiß wie schwer es sein kann. ich weiß wie aussichtlos es ist oft. aber was brauchst du, damit du dir helfen lassen kannst?
liebe grüße willow
hey,
ne, da hast du mich falsch verstanden. Ich habe es in der Vergangenheit missbraucht. Dann musste ich stationär. Es hatte also Konsequenzen für mich. Ich hab’s ihm alles gebeichtet und dieses engmaschige resultiert daraus. Ich weiß, dass er mich unterstützt und wir so an meinen Zielen arbeiten können.
nichts desto trotz gibt es schlechte Tage und Tage an denen ich immernoch dysfunktional und symptomatisch handel… aber sonst wäre ich nicht hier oder in Therapie wenn alles super laufen und es mir gut gehen würde
hallo,
was ich nicht verstehe.. was erhoffst du dir von der therapie? und was erhoffst du dir von dem austausch jetzt? was bringt er dir gerade im moment?
was bringt es dir sein vertrauen zu missbrauchen? was bringt es dir zu lügen? er bietet dir offensichtlich viel hilfe an, warum nimmst du sie nicht an? warum sprichst du so negativ von seinen hilfeversuchen? und wenn es dich so stört, warum machst du bei ihm therapie? wenn du dich nicht drauf einlässt, sabotierst du sowohl dich als auch ihn..
ich weiß wie schwer es sein kann. ich weiß wie aussichtlos es ist oft. aber was brauchst du, damit du dir helfen lassen kannst?
liebe grüße willow
Hi Fritzi,
jetzt hast du mich gerade echt zum Lachen gebracht mit "vielleicht mag er sein Privatleben nicht" 😂. Möglich ..., aber seine Privatsache😉.
Kripo hin oder her, ich denke eher -wenn ich von dir von Verantwortung und Absichern lese- an so etwas wie eine Verantwortungsgemeinschaft, die ihr beiden habt bzw. die er sich für eure gemeinsame Arbeit daran, dass es dir besser gehen kann, du zufriedener wirst, für sehr wichtig hält. Kannst du mit diesem Gedanken etwas anfangen🤔?
Grüße von bke-Lorenz
Hm ja, das kann schon sein. Es ist auch gut, dass er das macht. Ich weiß das wirklich zu schätzen. So soll das nicht klingen. Ich weiß dass es mehr ist als er tun müsste.
ich glaube nach mir nimmt der arme nie wieder Patientinnen mit ptbs und Magersucht. Aber er will schon sich auch absichern. So hat er es schon auch begründet. Aber ich hab’s in der Vergangenheit auch sehr missbraucht sein Vertrauen. Von daher..🙈
Hi Fritzi,
jetzt hast du mich gerade echt zum Lachen gebracht mit "vielleicht mag er sein Privatleben nicht" 😂. Möglich..., aber seine Privatsache😉.
Kripo hin oder her, ich denke eher -wenn ich von dir von Verantwortung und Absichern lese- an so etwas wie eine Verantwortungsgemeinschaft, die ihr beiden habt bzw. die er sich für eure gemeinsame Arbeit daran, dass es dir besser gehen kann, du zufriedener wirst, für sehr wichtig hält. Kannst du mit diesem Gedanken etwas anfangen🤔?
Grüße von bke-Lorenz
Hi Fritzi,
okay, also es gibt klare Vereinbarungen zwischen euch beiden als festen Bestandteil der Therapie. Er scheint sehr engmaschig Updates von dir einzufordern. Was Infos bezüglich Selbstverletzung angeht wie auch das Maß deiner täglichen Bewegung, richtig? Was denkst du, warum er auf diesen Kontrakt mit dir so großen Wert legt? Sich sogar am Wochenende wegen des der Schrittanzahl mit dir "anlegt", also Ärger von/mit dir in Kauf nimmt?
bke-Lorenz
Keine Ahnung, vielleicht mag er sein Privatleben nicht 😇🙄
nee, ich weiß schon. Weils ihm irgendwie komischerweise wichtig ist. Weil er nicht will, dass ich direkt wieder stationär muss. Weil er ein guter Therapeut ist. Idk. Weil er sich sorgen macht und ich ihn schon zu sehr gestresst habe und er seine „Verantwortung“ die er immer behauptet zu haben für mich absichern will. Weil er laut eigener Aussage kein Bock hat, dass die Krippo irgendwann vor der Praxis steht weil ich was dummes gemacht habe. Wobei ich mir nicht sicher bin, ob die dann wirklich bei ihm aufkreuzen würden?