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Hej Nahla,
du brauchst dich für nichts entschuldigen.
Wenn ich dir etwas Gutes tun kann, melde dich.
LG bke-Fritzi
Hey,
Danke für die Erklärung.
Ich weiß grad nicht…ich fühle mich gerade überhaupt nicht gut, und da ist irgendwie keine Erleichterung obwohl ich es geschafft habe.
Es fühlt sich trotzdem irgendwie so verdammt ,,schwer“ an.
mhm sorry
Liebe Grüße
Nahla
Hallo Nahla,
genauso, wie meine liebe Kollegin Betty es beschrieben hat, war es von mir gemeint.
@Betty: danke dafür!
Lieben Gruß.
bke-Fritzi
Hey Nahla,
ich denke bei dem Bild an den Satz "Step by Step". Schrittchen für Schrittchen an die Dinge dran trauen, die Angst machen. Z.B. in Bezug auf den Termin bei der Beratungsstelle: erstmal nur daran denken, wie aufregend die Anmeldung ist -> Zack geschafft. Dann daran zu denken, wie aufregend die Wartezeit ist und Zack, wieder geschafft. Wie aufregend der Weg dahin ist. Die Begrüßung, etc. und so merkt man Schrittchen für Schrittchen dass man es bewältigen kann, statt nur das große Ganze zu sehen, was unbezwingbar ist. Vielleicht kannst du mit dem Bild was anfangen?
Liebe Grüße
bke-Betty
Hallo bke-Fritzi,
wie geht sowas also halt die angst abbröckeln?
Liebe Grüße
Nahla
Hallo Nahla,
wenn die Angst zu groß ist, um sie komplett in die Hand zu nehmen, frage ich mich, ob du ein kleines Stück abbröckeln kannst, um sie etwas zu verkleinern? Das kleine Stück ist vielleicht schon einfacher handhabbar, als alles auf einmal.
Lieben Gruß.
bke-Fritzi
Hey bke-Kira,
Ja, was wenn die Angst zu groß ist um sie in die Hand zu nehmen..?
Ja, weiß nicht womit und wodurch, ich vediene es einfach nicht, weil mir kann eh keiner helfen mhm. Sitz schon in einer zu großen schei* (sorry für den Ausdruck)
Liebe Grüße
Nahla
Liebe Nahla,
eigentlich bedeutet es viel Mut, von der Angst zu sprechen und sich diese überhaupt einzugestehen!
Aber darauf zu warten, dass sie weg geht und dann erst loszulegen… wird dann vielleicht nie was!
Sie an die Hand zu nehmen und weiter zu gehen, durch die Tiefe zu gehen und wieder aufzutauchen. Das bedarf Mut!
Besonders „nicht verdient“ macht mich neugierig. Muss man es verdienen Hilfe zu bekommen? Womit und wodurch?
Ich glaube nicht, dass man es verdienen muss. Du musst es dir selbst wert sein! Das könnte eine gute Grundlade dafür sein.
Etwas Frieden und Leichtigkeit in dir wünscht dir
bke-Kira
Es fühlt sich irgendwie so falsch an mhm mir weiter vor Ort Hilfe zu holen.. da sind wieder diese Gedanken, die mir sagen, dass ich es nicht verdient hätte und das es sinnlos wäre weil ich eh schon tief in der schei* stecke.. die werden jeden Tag mehr 🤷♀️
mhm keine Ahnung
Liebe Grüße
Nahla
Hey Nahla,
mir hilft manchmal so ein Anker, der mir Sicherheit gibt. Also ich habe so eine kleine Figur, die nehme ich immer im Rucksack oder in der Hosentasche mit und die hilft mir oft Dinge durchzustehen, vor denen ich Angst habe. Die Figur bedeutet für mich so etwas wie, dass ich nicht alleine bin. Vielleicht hast du ja auch etwas, was dich begleiten kann. (Foto von deinen Katzen, schöner Stein, irgendwie sowas) Wenn nicht, dann schenke ich dir imaginär einen Schmunzelstein. (Ein Stein mit einem fröhlichen Gesicht drauf) In Gedanken bist du dann nicht alleine bei dem Termin. Vielleicht hilft dir das ja. :)
Liebe Grüße
Feline
Hallo bke-Betty,
Meisten bin ich da auch sehr angespannt aber da geh ich irgendwie mit dem Gedanken ganz locker rein. Ja oder auch der Gedanke, dass ich es dann endlich geschafft habe.
Weiß nicht, bei diesen Gespräch,fühlt es sich irgendwie anders an..mhm sorry.
Danke
Liebe Grüße
Nahla
Hallo Nahla,
wie gehst du denn sonst mit aufregenden Situationen um, z.B. Prüfungen oder so. Mir haben immer Glücksbringer geholfen und der Gedanke, dass ich mich NACH dem Ereignis großartig fühlen werde, weil ich etwas gemeistert habe.
Vielleicht haben auch noch andere Forumies Ideen zur Stärkung?
LG
bke-Betty
Hallo, weiß nicht weiter ich hab so schiss auf das Gespräch..
Liebe Grüße,
Nahla
Liebe Girl,
ja, ich versuche zu vertrauen, aber selbst bei kleinen Sachen, die vielleicht keinen „großen“ Wert haben, aber trotzdem einen gewissen Wert für mich selbst da wird es weitererzählt. Und genau deshalb kann ich niemandem in meinem Umfeld wirklich vertrauen, weil keiner so richtig den „Mund halten“ kann, wenn ich das mal so sagen darf.
Deswegen sind meine Mauern in Sachen Vertrauen auch ziemlich hoch…In meinem Hinterkopf ist immer dieser eine Satz: „Diese Person wird es jemandem erzählen.“ Egal, ob’s eine (gemeinsame) Freundin oder die Eltern sind ich hab einfach das Gefühl, dass die Person es nicht für sich behalten wird. Und das stimmt halt leider auch…
Sorry, falls ich unnötige Sachen gesagt hab.
Danke für deine Mühe zum Antworten, ich wünsch dir einen herrlichen Sonntag und einen guten Start in die neue Woche.
Liebe Grüße
Nahla
Liebe Nahla,
Das schwierige am Vertrauen ist, dass man erst rausfindet, wem man vertrauen kann, indem man Vertrauen schenkt. Natürlich gibt es so offensichtliche Unterschiede, an denen man sich orientiert, ich würde viel eher einem Menschen in einer Beratungsstelle Vertrauensvorschüsse geben, wie einem Fremden am Bahnhof, jetzt mal überspitzt ausgedrückt. Aber im Prinzip können wir vorab nicht wissen, wer vertrauenswürdig ist, mit uns und unseren Problemen vertrauensvoll und vorsichtig umgeht. Das geht, denke ich, nur durch versuchen, immer wieder kleine Lücken in der Mauer zulassen, in dich hinein spüren, bei wem es sich gut und sicher anfühlt, wo waren die Reaktionen so, wie ich sie mir am ehesten erhofft habe, wo hat man Interesse gezeigt, mich akzeptiert, mein Vertrauen nicht ausgenutzt. Und dort, wo man negative Erfahrungen macht, dürfen die Mauern stehen bleiben, ist es sicherer, sie zu haben. Man kann und muss nicht jedem Vertrauen.
Das ist wahnsinnig anstrengend und braucht Zeit. Aber ich finde es schön, dass du, neben den negativen, auch schon positive Erfahrungen machen konntest. Und ja, die Angst wird dabei ein Stück immer bleiben.
Ich habe deine Geschichte gelesen und ich finde sie sehr gut, du musst nicht an dir oder deiner Fähigkeit zweifeln :) ich wünsche dir ein wenig mehr Milde mit dir selbst.
Alles Liebe
Girl
Liebe Girl,
Ja, es ist nicht einfach, anderen Menschen (vielleicht auch Fremden) zu vertrauen. Mhm, ja, hab schon schlechte Erfahrungen gemacht damit.
Ja, viel Vertrauen und woher bekommt man Vertrauen? Mir fällt es schwer zu vertrauen, vor allem bei Dingen, die mich verletzlich machen. Ich glaube, ich hab jahrelang aus Schutz und ich mach es immer noch die verletzliche Seite nicht gezeigt. Irgendwie schäm ich mich auch für diese Seite, obwohl das eigentlich ja keinen Sinn macht. Und dann wieder diese Kontrolle abzugeben, das ist wiederum sehr schwer. Wie schafft man Vertrauen zu erlangen…? Wenn ich aber jemandem vertraue, der mein Vertrauen missbraucht, dann lass ich es doch lieber für mich, weil ich kann nie wissen, ob die Person wirklich hält, was sie verspricht. Mhm.
Die andere Seite vielleicht klar machen, dass es hilfreich ist, Hilfe anzunehmen, dass es mir helfen kann und es Menschen gibt, die mir helfen wollen. Aber sowas ist dann widersprüchlich, weil es auch sein kann, dass dadurch wiederum mein Vertrauen missbraucht wird und es nicht stimmt. Sorry, wenn ich grad nur Blödsinn laber. Aber weiß nichts außer das, was ich grad gesagt habe. Was vielleicht die andere Seite stärken kann, ist eine schwierige Frage.
Bis jetzt kann ich positive Erfahrungen sammeln, ja, schon ein wenig. Aber es gab auch negative Erfahrungen…
Ich habe die Geschichte geschrieben, mhm, weiß nicht… Da ist wieder ein wenig Unsicherheit da. Hab sie schon in den Thread „Dein Kopf in Zeilen“ geteilt. Weiß nicht, was ich von meiner „Geschichte“ halten soll. Sorry, wieder so unnötige Gedanken, die ich grad teile.
Ich wünsch dir auch eine hoffentlich ruhige Woche und bedanke mich nochmals, dass du deine Gedanken geteilst hast.
Liebe Grüße
Nahla
Liebe Nahla,
Was du sagst, verstehe ich, verstehen bestimmt viele, sehr gut. Diese Zerrissenheit, irgendwo diese Hilfe ja zu wollen, zu merken, dass man es alleine nicht schafft, aber diese Angst davor, sich auf jemanden einzulassen, zu vertrauen. Das ist nicht einfach. Kann es sein, dass du damit vielleicht auch schon schlechte Erfahrungen gemacht hast? (musst du nicht beantworten, wenn du das nicht möchtest)
Es gehört viel Vertrauen dazu, Hilfe anzunehmen. Man muss Dinge von sich preisgeben, die schwer fallen und die angreifbar und verletzlich machen, damit das Gegenüber richtig helfen kann, man muss ein Teil der Kontrolle abgeben, denn nie kann ich komplett Einfluss darauf nehmen, was ein anderer Mensch tut, man muss mit der Angst zurecht kommen, vielleicht enttäuscht zu werden. Das ist nicht einfach und es sind viele kleinere Schritte, rantasten, sich öfter überwinden, bis man ein sicheres Netzwerk hat, auf das man vertrauen kann.
Du brauchst dich für die Angst davor und für deine Zweifel nicht rechtfertigen, ich finde sie sehr verständlich. Du hast diese zwei Seiten in dir, was könnte dir helfen, die Seite, die es möchte, zu stärken? Kannst du im Moment auch positive Erfahrungen damit sammeln, nach Rat oder Hilfe zu fragen und damit angenommen und ernstgenommen zu werden? Das finde ich persönlich immer sehr wichtig und hat mir auch geholfen, mich einlassen zu können. Immer wieder so kleine "Vertrauenvorschüsse" zu geben, mir zu überlegen, was ich preisgeben könnte, was mich nicht komplett in den Abgrund stürzt, sollte eine negative Reaktion oder eine Enttäuschung darauf folgen. Und durch immer wiederkehrende Erfahrung, dass es gut angenommen und ernst genommen wurde und ich dadurch immer in kleinen Schritten weiter kam. Das braucht leider Geduld und Zeit, aber ich wünsche es dir sehr, dass du diese Erfahrung machen darfst.
Ich wünsche dir einen guten restlichen Sonntag und einen hellen Start in die neue Woche morgen. Und ich freue mich, dass du es mit der Geschichte vielleicht mal versuchen möchtest, mach dir keinen Druck, nur so, wie es für dich geht. Und vielleicht möchtest du sie dann ja auch teilen irgendwann, ich würde mich freuen, sie eines Tages lesen zu dürfen.
Liebe Grüße
Girl
Liebe Girl,
Danke für deine wertvollen Gedanken und Impulse, ich schätze das dolle. Ich finde, du hast nicht zu viel und zu wirr geschrieben, du hast es genau richtig gemacht.
Ich hab dich verstanden mit dem Netzwerk und dass es ein Netzwerk aus Helfern braucht. Nur da ist wieder so eine große Unsicherheit und viele Bedenken. Ich weiß, dass so ein Netzwerk eine gute Sache ist, aber dann kommt wieder diese Angst, sich auf andere Menschen zu „verlassen“. Diese Angst möchte mich davon abhalten, ich weiß nicht, wie ich das erklären soll, aber da ist auch dieser andere „Teil“, der es möchte, am Netz zuarbeiten. Du hast erwähnt, dass ich vielleicht schon an der Kante stehe und das trifft zu. Ich merke, wie schwer es immer noch ist, mich zu „halten“, ohne abzustürzen. Da war ein Moment, in dem ich fast runtergefallen bin, aber ich hab’s trotzdem noch geschafft, mich zu halten. Es war sehr wackelig. Eine Person kann schwer jemanden lange halten, aber mehrere Personen können einen hochziehen und halten. Ich kann mir das gut vorstellen, doch wie bereits gesagt, gibt’s da diesen einen Teil, der meint, dass es „gefährlich“ ist (ich finde gerade kein anderes Wort, aber hoffe, du verstehst, was ich meine).
Was die Idee angeht, eine Geschichte zu schreiben, die ein „Happy-End“ hat ich könnte es versuchen, aber ich weiß nicht, ob ich eine „gute“ Happy-End-Geschichte schreiben kann. Dennoch werde ich es probieren, danke dafür. Es muss, wie du sagst, nicht unbedingt meine eigene Geschichte sein.
Ich wollte dir noch sagen, wie sehr ich es wertschätze, dass du mir diese Gedanken und Überlegungen gibst
und dir die Zeit genommen hast, mir diesen Text zu schreiben.
Wünsche dir ein angenehmes Wochenende.
Liebe Grüße,
Nahla
Liebe Nahla,
Wenn man in einer Geschichte einen festgesetzten Anfang hat, kann man nicht einfach neu schreiben oder umschreiben, wie es einem angenehmer wäre, da stimme ich dir zu. Es gibt Dinge, auf die haben wir keinen Einfluss, sie beeinflussen uns, ob es uns gefällt oder nicht. Und sie einfach abzusprechen, indem ich mir eine andere Einleitung ausdenke, lässt sie nicht verschwinden. Und doch hast du es bei Hänsel und Gretel ja so ein bisschen versucht, oder nicht? Es ist ein Märchen, das fast jeder kennt, mit einer genauen Abfolge, die Betty wiederholt hat, deine Antwort darauf war, ob sie im falschen Märchen liest, denn deine Abfolge wäre ganz anders. Das klingt jetzt vielleicht etwas provokant, so meine ich das aber gar nicht, es ist und soll auch nie ein Vorwurf sein, ich habe mir nur gerade gedacht, dass an dieser Stelle vielleicht immer so ein bisschen der Knackpunkt liegt? Wir schauen auf die gleichen Geschichten (ich übertrage das jetzt mal auf Leben) und sehen ganz unterschiedliche Dinge. Darauf wollte ich jetzt schlussendlich gar nicht raus, ist nur so ein Nebengedanke, der mir gekommen ist.
Bleiben wir bei der Annahme, dass man Geschichten nicht einfach nach Lust und Laune umschreiben kann, nur weil einem die Fakten nicht so gefallen, bei der ich dir zustimme. Das geht in die ähnliche Richtung, wozu ich schonmal etwas geschrieben hatte, nämlich in die, dass wir tatsächlich nicht auf Alles, was Menschen und Situationen um uns tun, Einfluss haben. Aber was wir können, wo wir Einfluss nehmen können, ist, wie wir darauf reagieren. Nehmen wir unser Schicksal als fest gegeben und fremdbestimmt an, oder versuchen wir, trotz und mit diesem Schicksal eine eigene Geschichte zu schreiben? Ist das einfach? Nein, garantiert nicht. Kann dir jemand versprechen, dass es ein noch nicht sichtbares Happy End geben wird? Leider auch nicht. Lohnt es sich trotzdem, es zu versuchen? Diese Frage kannst du nur dir selbst beantworten, denn wenn dir da von Außen wieder jemand etwas vorgibt oder reinquatscht, ist es wieder nicht deine Geschichte und das Gefühl, nichts ändern zu können, würde bleiben. Und dieses Gefühl ist schlimm, da kann man noch so schön drumrum schreiben, das ändert nichts. Deine Gefühle und Gedanken, dein Empfinden ist schlimm, das darf auch so sein, Gefühlen ihre Berechtigung absprechen führt nur dazu, dass sie noch lauter werden. Und vielleicht ist auch jetzt nicht der richtige Zeitpunkt, sich auf den Weg in eine andere Richtung zu machen, die Geschichte selbst weiter zu schreiben. Vielleicht ist es jetzt noch das Warten und Aushalten, bis der richtige Zeitpunkt kommt. Das klingt so schön einfach, ist aber verdammt schwer. Aber ich persönlich habe das Gefühl, dass du das kannst. Dass du da noch viel mehr Kraft und Stärke und Durchhaltevermögen hast, wie du es selbst sehen und spüren kannst. Aber du solltest und musst das nicht allein tun, die Hauptlast wirst immer du tragen müssen, aber wenn man Last ein wenig verteilt, kann es leichter werden und Kräfte sparen, die du an anderer Stelle noch brauchen wirst. Was würdest du verlieren, wenn du die Möglichkeit offen lässt, irgendwann doch die Autorin und nicht die Darstellerin zu sein? Die Option, sich dem Schicksal zu "ergeben", würde dadurch nicht verloren gehen. Zum Warten, Aushalten, und vielleicht irgendwann neu gehen, kannst du ein Netz an Hilfe ganz gut gebrauchen, oder? Für ein Wenig "Netz" hast du schon gesorgt, du teilst, bist hier, bleibst nicht allein. Das ist schon viel Wert. Vielleicht schaffen wir es ja, dieses Netz weiter zu spinnen, damit es sicherer, stabiler wird? Ich stelle es mir gerade so vor, dass du an einem tiefen Abgrund stehst (vielleicht auch schon an der Kante hängst?) und dich nur mit viel Mühe festhalten kannst, um nicht endgültig abzustürzen. Dort gibt es Menschen, die dich halten möchten, lass es mal eine Person sein. Wie hoch ist die Chance, dass sie dich lang genug halten und irgendwann hoch ziehen kann? Jetzt würden aber immer mehr Personen dazu kommen, jeder hält den nächsten und somit alle auch irgendwie dich. Wie hoch ist jetzt die Chance, dass sie dich gemeinsam lang genug halten und hochziehen können? Manchmal braucht es ein Netzwerk an Helfern und das muss aufgebaut werden. Das geht nicht von Jetzt auf Gleich. Kannst du dir das vorstellen? Nicht jetzt neue Wege zu gehen, die Richtung zu ändern, dir zu viel zuzumuten... Aber am Netz zu arbeiten? Und die, die jetzt schon zu deinem Netzwerk gehören, werden dir gerne dabei helfen, da bin ich mir sehr sicher.
Jetzt ist es fast schon ein Roman 🙈 ich hoffe, ich habe jetzt nicht zu viel und zu wirr geschrieben. Nur einen letzten Gedanken möchte ich dir noch mitgeben. Du schreibst kraftvolle Texte, sie sind aussagekräftig und mitreißend. Ich habe sie gelesen. Du hast da ein wertvolles Talent und du weißt um die Kraft, die Worte haben können. Märchen müssen nicht wahr werden oder sein, um Märchen sein zu dürfen. Wieso schreibst du nicht mal eine Geschichte mit einem Happy End? Es muss nicht DEINE Geschichte sein, aber vielleicht folgen für einen Moment deine Gefühle deinen Gedanken, wenn du es versuchst. Und träumen und Fantasie ist immer erlaubt.
Ich wünsche dir einen Tag, der so gut wie möglich wird.
Liebe Grüße
Girl
Was (ganz genau) wäre anders, wenn Du schreiben würdest wie es werden soll?
(Das musst Du nicht hierhin schreiben!)
Es ist einfach die Richtug, in die ich zeigen möchte.
Ja, das weiß ich auch man kann die Geschichte der anderen nicht ändern. Aber wie soll ich meine eigene verändern, wenn sich etwas abspielt, das ich nicht beeinflussen kann? Wenn ich merke, dass meine Geschichte keinen wirklichen Ausweg findet, dass ich ,,gefangen” bin in etwas, das sich nicht verbessert, sondern nur verschlechtert? Kein Ausweg. Wahrscheinlich wird es genau so in meiner Geschichte stehen mhm.
ich weiß nicht was sagen die anderen mhm.
Lieben Gruß,
Nahla
Um wen geht es denn, wenn nicht um Dich und Deine Geschichte,Nahla?
An den Geschichten der Anderen können wir weniger mitschreiben als an der eigenen.
Oder bestimmt ein unerbittliches Schicksal alles?
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Was denkt Ihr, im Forum?
Was denkst Du, Nahla?
Wenn es wirklich um mich ginge, wäre meine Geschichte längst anders geschrieben. Aber man kann seine eigene Geschichte nicht einfach selbst bestimmen, wenn sich Dinge ins Leben einmischen, die man nicht ändern kann so sehr man es sich auch wünscht. Und wenn alles nur ,,schwarz” ist und kein ,,weiß”, dann kann es kein ‚,Happy End” geben. Nicht so.Deswegen wieso noch auf etwas warten, das nicht existieren wird, mhm?
LG Nahla
Hallo Nahla,
es geht darum, aus seinem Leben eine eigene Geschichte zu schreiben.
Das geht, und wenn es Wort für Wort ist. Mit Pausen .
LG, bke- Christian