Zocken verändert die Welt – und uns! Diskutiert mit uns in der Themenwoche über Trends, Herausforderungen und eure Erfahrungen aus der Welt der Videospiele!"
Seid im Januar 2025 dabei und bringt eure Gedanken nach einem ersten Input von Moderatorinnenseite ein.Zocken im Fokus
Hi bke-Stephan-Bäcker, ich probiere das aus mit einem Zettel danke.
Bis hier her habe ich es nur vorher gedacht und ich habe die Spiele im ernst nicht mit gezählt. Die Zeit vergeht beim spielen schnell, ich verliere das Gefühl für die Zeit. Ich bin irgend wie ein sehr fauler Mensch. Mache ich so weiter werde ich aber mein Leben und die Zukunft vernichten. Ich muss das hin kriegen mit mehr eigen Kontrolle.
Hallo Itsme,
was helfen kann ist Dich vor dem Zocken selbst zu begrenzen: Wenn ich jetzt anfange, mache ich X Spiele, egal, wie sie laufen. Ich lege einen Zettel neben dran, mache eine Strichliste. Wenn die Zahl X erreicht ist, schalte ich die Konsole aus. Du musst Dir das vorher sagen. Und Dich selbst darauf einstellen, dass es klappt. Das könnte gehen, was meinst Du? Entscheidend beim Zocken, um einer Sucht vorzubeugen, ist, dass das Spielen ein Anfang und ein Ende hat. Und eben nicht weiter geht. Weil es ginge ja unendlich weiter. Da liegt die Gefahr.
Viele Grüße,
bke-Stephan
Na klar meinst Du das ...
Es kann sein, dass meine Antwort erst morgen kommt, weil das Forum um 22h dicht macht - ich bin noch woanders im Einsatz.
LG!
Hello itsme,
...Ich überlege noch was mehr sein könnte ...
LG, bke-Christian
Gibt es noch mehr Ideen was helfen würde?
Ich glaube ich will flüchten vor meinen Problemen mit dem zocken.
Hi Nahla, cool vielen Dank für deine Antwort.
Ich spiele in der meisten Zeit Spiele auf der PS 5 und bei Steam meistens Online Spiele im Team. Eigentlich so wie du nie Mobile Games an Handy und Tablet. Zeiten nehm ich mir vor aber es klappt nie weil ich einfach nicht aufhören kann. Bildschirmsperre würde ich einfach umgehen oder ausschalten vorher irgend wie. Ich habe glaube wenig self control über mich. Wenn ich ein gutes Team habe und wir gewinnen ist es am absolut schwersten. Ich kann das Team nicht verlassen dann. Ich glaube es ist wegen dem Erfolgserlebnis das ich danach süchtig bin oder so?
Hallo itsme,
So blöd es auch klingt, aber mir hat es tatsächlich geholfen, eine Bildschirmzeit einzurichten, als ich meistens auf dem iPad gespielt habe. Klar, das kann nervig sein, aber es hat mir irgendwie dabei geholfen, ein bisschen Kontrolle darüber zu bekommen.
Meistens habe ich mich dann mit Serien, Filmen oder YouTube abgelenkt. Keine Ahnung, ob dir das auch helfen würde kommt natürlich darauf an, worauf du zockst. Aber für mich war es eine gute Methode. Außerdem hatte ich eine Freundin, bei der wir nicht zocken durften. Dadurch kam ich gar nicht erst in die Versuchung, und es hat mir geholfen, mehr Zeit mit ihr zu verbringen, statt nur vor dem Bildschirm zu hängen.
Liebe Grüße
Nahla
Hallo,
Früher habe ich extrem viel gezockt, so sehr, dass mir alles andere egal war Schule, Freunde, Unternehmungen. Ich habe mich isoliert und nur gespielt, um dem Stress und dem Alltag aus dem Weg zu gehen. Es hat mir irgendwie ein Gefühl von Sicherheit gegeben, auch wenn das vielleicht seltsam klingt. Egal wie spät es war, ich war völlig im Fokus und konnte nicht loslassen.
Selbst wenn ich mich mit Freunden getroffen habe, haben wir meistens nur gezockt, weil wir gar nicht wussten, was wir sonst tun könnten. In dem Moment habe ich nicht wirklich realisiert, dass das nicht gesund war.
Mittlerweile hat sich das aber geändert. Ich habe keine Lust und auch nicht mehr die Zeit, so exzessiv zu spielen. Wenn ich mal zocke, kann ich es genießen und dann wieder loslassen etwas, das mir früher extrem schwergefallen ist. Spiele sind aber immer noch der Hammer, aber ich weiß jetzt, wo meine Grenzen liegen. Irgendwie habe ich mich davon befreit.
Liebe Grüße
Nahla
Heute ist es auch so. Ich habe keinen Bock etwas anderes zu tun. Bin ich süchtig? Weiß einer was ich machen kann?
Ich finde es so schwer am Zocken damit wieder aufzuhören. Ich spiele seeehr gerne und viel aber wenn ich anfange kann ich nicht mehr aufhören.
Ich habe mir heute zum Beispiel vorgenommen mehr sinnvolle Dinge zu tun am Tag, aber dann wollte ich nur eine Runde spielen und ich habe mich in einem Game einer Gruppe angeschlossen. Die Gruppe war richtig gut und wir haben immer gewonnen und deshalb habe ich immer noch eine Runde mitgespielt. Jetzt ist der Tag wieder fast vorüber! Ich habe mit der Gruppe einen höheren Rang geschafft in game aber ansonsten wieder nichts sinnvolles
Hi an alle die das hier lesen,
ich möchte mal von mir erzählen. Ich habe immer mal wieder Phasen in denen ich vermehrt zocke. Das geht dann so 1-2 Wochen und dann zocke ich für paar Monate wieder nicht. Es ist echt schubweise und manchmal überrede ich mich selber ein Spiel wieder zu spielen um Fortschritte zu machen oder um nicht im Internet zu scrollen. Denn ich bin der Meinung, dass zocken besser ist, als auf TikTok beispielsweise zu scrollen, da man bei einem Spiel sich konzentrieren muss, Dinge lösen muss, um weiter zu kommen… Aber es hängt auch ziemlich vom Spiel ab.
Ich selber habe meine Spielzeiten gut unter Kontrolle und vernachlässige nichts anderes, naja vielleicht manchmal ne Stunde Schlaf aber sonst nichts. Für mich sind die meisten Spiele häufig Stress lösend und ich komme runter. Beispielsweise bei Shooter spielen, lasse ich dort meine Aggressionen raus und bin am Tag gelassener. Aber ich mag gerade Shooter Games, weil man häufig strategisch sein muss und mit anderen zusammenarbeiten muss, um weiter zu kommen, aber man kann auch alleine spielen, was ich häufig bevorzuge. Wobei ich zwei spiele jetzt aufgehört habe zu spielen, weil ich sehr frustriert bin. Bei dem einen(assassins creed)habe ich es verpasst mein Schiff zu verbessern und jetzt schaffe ich die nächste Mission nicht und bei dem anderen (Wolfenstein 2)ist es denke ich ein Fehler vom Spiel (ein bug), denn ich nicht lösen kann. Es gibt spiele, die auch Stressen können. Ich habe nie verstanden, wie man bei einem Spiel ausrasten kann bis ich mal fifa gespielt habe. Deswegen spiele ich das nicht. Von dem her gibt es so zwei Seiten. Auf der einen Seite kann es sehr entspannend sein und eine Ablenkung, aber manchmal beziehungsweise bei einigen Spielen kommt so eine Aggression/Frustration auf. Deswegen muss man so ein wenig achten was man spielt.
Es gibt ja auch beispielsweise Spiele in denen man sich seine eigene Welt baut, in denen man ganz kreativ werden kann, die ganz ruhig ablaufen. Das mag ich an Videospiel, dass es diese Vielfalt gibt. Ganz unterschiedliche Genres. Jeder findet eigentlich irgendwas was er/sie mag. Man kann in eine virtuelle Realität abtauchen, man kann workouts machen, Auto fahren, auf einer einsamen Insel versuchen zu überleben, kämpfen, kochen… alles was man sich vorstellen kann.
Ich muss aber sagen, dass Videospiele bei kleineren Kindern gefährlich sein könnten, beziehungsweise verlieren die sich viel mehr darin, weil jetzige Kinder meist nichts anderes kenne. Meine Brüder beispielsweise wachsen so stark mit dem zocken auf und wissen nichts anderes zu tun und wenn die Eltern nicht so streng sind, kann das schon Folgen haben. Gerade so etwas wie konzentration oder ähnliches. Ich meine ich war in meiner Kindheit viel draußen und bin nicht direkt mit Videospielen und so aufgewachsen un deswegen kann ich mich selber kontrollieren und ich gehe auch viel lieber raus und unternehme etwas, als zuhause zu zocken, aber bei meinen kleinen Brüdern ist das anderes. Wenn man denen nicht sagt, dass sie aufhören sollen, dann würden sie nichts anderes machen.
Ich denke grundsätzlich gibt es sehr viele schöne Aspekte beim Zocken. Man kann es zusammen mit Freunden machen, alleine, es gibt für jeden irgendein Spiel, welches einen gefällt, es kann einen entspannen, man kann auch sehr kreativ werden, aber es hat auch seine negativen Seiten, wenn man die Kontrolle verliert, nicht mit Frustration oder Wut, umgehen kann oder auch Spieler, die einen was Böses wollen/ nicht nett sind oder so.
das wars jetzt erstmal von mir
-Lennox
Hi,
jetzt möchte ich auch einen bescheidenen Beitrag zu diesem schon lange präsenten, hochaktuellen und mega-zukunftsträchtigen Thema schreiben, das die geschätzte Kollegin bke-Nana so gut eingeläutet hat😊. Und das, obwohl ich ein absoluter Voll-Laie bin😂.
Manchmal frage ich mich, was es ist, dass manche Menschen -mal ganz unabhängig vom Alter- ziemlich in die Zockerei einsteigen und manche wiederum so überhaupt gar keinen Zugang finden. Wie ich halt...
Ich kann von zwei Erfahrungen aus meinem Leben berichten. Meine erste Erfahrung konnte ich mit der legendären "Moorhuhn-Jagd" um die Jahrtausendwende herum machen. Kennt das überhaupt noch jemand von euch? Ganz simpel, es sind vor schöner Landschaft ganz unterschiedliche Moorhühner wild über den Bildschirm geflattert und man musste sie abschießen. Je geübter man war, desto mehr Treffer und Punkte gab's. Unglaublich viele Menschen haben das damals gespielt, in manchen Firmen wurde die Software sogar blockiert, wenn ich mich richtig erinnere, weil die Mitarbeiter am Arbeitsplatz ständig gespielt haben und ein wirtschaftlicher Schaden befürchtet wurde. Muss mal schauen, ob es das noch gibt...
Ja, und die zweite war Erfahrung war WOW. Nicht dass ihr jetzt denkt, ich sei dem Spiel verfallen, nein das habe ich gar nicht erst hinbekommen. Damals, also vor ca. 17 Jahren habe ich mir das Spiel mit drei Monaten Zugang als DVD besorgt, um mal zu schauen, wie das überhaupt funktioniert. Warum habe ich das gemacht? Weil ich in der Beratung und in Elternkursen oft beunruhigte Eltern hatte, die sich Sorgen um ihre WOW-spielenden Kinder gemacht haben. Wollte einfach wissen, wovon die reden und entsprechend mitreden können. Habe mir damals vorgenommen, jeden Abend eine halbe Stunde zu spielen, also zu üben, wie Vokabeln lernen oder ein Musikinstrument. Leider war meine Motivation schnell dahin und das war auch das frühe Ende meiner Zockerkarriere. Schade eigentlich, wenn ich sehe, mit viel Leidenschaft das viele Menschen betreiben und Freude dabei haben. Na ja, geht halt nicht alles im Leben😀.
Das war's auch schon von mir + viele Grüße,
bke-Lorenz
Gaming: Chancen und Herausforderung
Hey, zockst du auch gern? Dann bist du nicht allein! Gaming gehört für viele zum Alltag und ist mehr als nur ein Hobby. Egal, ob allein oder mit anderen, Videospiele bieten eine ganze Menge Spaß, coole Challenges und Möglichkeiten, kreativ zu sein. Aber wie bei Allem gibts auch hier ein paar Dinge, die du im Blick behalten solltest! Lass uns mal drüber quatschen.
Warum Gaming richtig nice sein kann
Erstmal das Beste: Durch das Gaming kannst du easy neue Leute kennenlernen. Zocken mit Freunden oder fremden Mitspielern aus der ganzen Welt bringt euch zusammen - ihr werdet ein Team, arbeitet zusammen und feiert gemeinsame Erfolge. Dieses Gemeinschaftsgefühl ist mega und kann sogar helfen, deine Team-Skills zu verbessern.
Außerdem sind viele Workouts ein Workout fürs Gehirn. Du musst strategisch denken, Probleme lösen und Entscheidungen treffen. Das schult dein Denken und macht dich cleverer - ohne dass du dafür ein Schulbuch anfassen musst.
Und dann gibts da noch die kreative Seite. Plattformen wie Twitch oder YouTube sind perfekte Orte, um zu zeigen, was du drauf hast. Gameplay Videos, eigene Geschichten oder sogar selbst programmierte Spiele. Damit trainierst du Skills, die nicht nur Spaß machen, sondern praktisch auch für später sind - Stichwort Berufswelt.
Aber: Wo sind die Fallstricke
Natürlich gibts auch Sachen, auf die du achten solltest. Wenn du nur noch zockst und kaum Zeit für Schule, Freunde oder Hobbies hast, läuft vielleicht was schief. Balance ist hier das Zauberwort.
Dann gibts auch Games oder Online-Communities, die nicht so nice sind. Gewalt in spielen oder toxische Spieler, können nerven und stressen. Da hilft: Grenzen setzen, Games checken und wieder mal mit Freunden oder Eltern drüber sprechen, was so los ist.
Fazit: Zocken mit Köpfchen
Gaming kann echt viel Positives ins Leben bringen - neue Freunde, Spaß und sogar Skills für die Zukunft. Aber damit das so bleibt, solltest du darauf achten, dass Zocken nicht alles andere in deinem Leben verdrängt. Find dein Gleichgewicht und bleib kritisch was dir im Game oder online begegnet. Und ganz ehrlich, wenn du mal Unterstützung brauchst, dann sprich einfach jemanden an - Eltern, Freunde oder andere Gamer.
Und nun ihr
Welche Erfahrungen habt ihr beim Zocken gemacht? Wie steht ihr zu dem Thema? Was sollte noch erwähnt werden?
Bin mega gespannt!!!!!!
bke-Nana