!!!gedanken!!!

ziemlich dolle viel. habe geschafft dass er nicht mehr mich besuchen darf, habe geschafft seine nummer auf blockieren zu machen und was habe ich von das? nicht nur diese schrecklich große angst vor das was er gesagt hat. er ist so ein böser Mensch.

ich sehe ihn nicht, ihr höre nicht was von ihm und lesen kann ich auch nicht was wegen er mir nicht eine nachricht senden kann.

und nicht ist was anders, wegen dem was er gesagt hat.

ich habe so extrem dolle angst und liege hier in krankenhaus, habe chemo und dann das alles noch. das ist doch nicht gut alles.

ich habe überlegt und in die letzte zeit geht mir das so schlimm und komme nicht zurecht mit alles was ist und alles was war.

ich weiß alles ist so wie es ist und das ist ok, es ist in ordnung.

ich gebe auf. ich lass alles so wie ist und gebe auf. kraft ist eh leer und alles ist weg was stark machen könnte und es lohnt nicht nochmal kraft zu sammeln.

weiß doch was kommt und deswegen ist doch besser dieses aufgeben und das wünschen nicht da zu sein.

es ist ok und total in ordnung. es ist eben wie ist 🤔

Liebe Amika,

du warst heute mehrere Male ganz schön mutig! Du hast mit der Krankenschwester gesprochen und mit ihr besprochen, dass du keinen Besuch von deinem Bruder wolltest. Das fühlt sich einerseits gut an, weil du auf dich gehört hast und gut für dich gesorgt hast. Gleichzeitig hast du das Gefühl, deinen Bruder nicht gut behandelt zu haben und das tut dir leid. Auch wenn ich das Gefühl gut verstehen kann, ich glaube, du hast dir selber schon die Antwort gegeben: "es ist ja wegen er mir nicht gut tut und ja nicht was ändert". Er tut dir nicht gut. Ich nehme an, das weiß er. Und er ändert nichts daran. Da ist es völlig ok, dass du nach dir schaust. Ich hoffe, dass deine hin-und-her Gedanken etwas zur Ruhe kommen.

Und du hast nach einem Gespräch mit der Psychologin gefragt, weil du merkst, dass die Krankheitsverarbeitung dir schwer fällt und es dir immer schlechter geht. Amika, das ist ein ganz großer Schritt! Das bedeutet, dass du aktiv wirst und etwas gegen die schlechten Gefühle unternimmst. Du hast Angst und weißt noch nicht, ob du mit ihr sprechen kannst. Das finde ich sehr verständlich. Vielleicht magst du dir vor dem Gespräch ein paar Notizen machen, ähnlich wie vor dem Gespräch in der Bezugsperson in der Wohngruppe? So kannst du einen Gedanken ein bisschen sortieren und aussuchen, was du ansprechen möchtest und was vielleicht noch nicht.

Ich drücke dir die Daumen, und schicke dir weiterhin viel Mut!

Eine gute Nacht und viele Grüße

bke-Ina

Hallo

gerne mag ich was teilen

ich war ja heute mutig und habe mit die Krankenschwester geredet, das ich ja nicht mehr möchte dass mein Bruder mich besucht.

ich war aber noch mal mutig, ich habe gefragt, ob die Psychologin wieder zu mir kommen kann und in die nächste woche kommt sie an einen tag und ich habe das gefragt, weil ich denke, vielleicht wäre es gut mit ihr zu reden. wenn auch nur über meine krankheit wegen ich damit nicht mehr umgehen kann ich merke wie schlecht es mir geht und das das immer schlimmer wird und vielleicht schaffe ich mit ihr zu reden. ob ich das schaffe, weiß ich nicht, aber versuchen möchte ich das. angst habe ich schon

LG

Amika

Hallo bke-Lorenz

danke für deine Nachricht hier heute so früh am morgen schon. 😊

ich gebe mir mühe auf meine gefühle zu hören, ist nicht was wo ich so oft mache glaube ich.

das reden mit die Krankenschwester ist mir dolle schwer gefallen und ich habe sehr viel mut gemacht bekommen hier von euch. ich habe mit die Krankenschwester geredet und ihr gesagt mir tut es nicht gut wenn mein Bruder her kommt und ich das nicht mehr möchte. und sie hat mich verstanden.

ich möchte ja nicht was böses, es ist ja wegen er mir nicht gut tut und ja nicht was ändert. fühle mich aber nun auch schlecht und denke schon die ganze zeit immer wieder nach, wie es ihm damit gehen wird also wie er sich fühlt damit.

ein hin und her von "es ist gut das gesagt zu haben" und "mir tut es leid meinen bruder so zu behandeln"

Solche hin und her gedanken mag ich nicht

LG

Amika

Guten Morgen liebe Amika,

es ist anstrengend, wenn einen die halbe Nacht die Gedanken nicht loslassen. Gut ist, dass du deinem Gefühl folgst, jetzt keine Besuche von deinem Bruder bekommen zu wollen. Dieses Gefühl ist ja auch nicht neu und bestimmt eine guter unbewusster Ratgeber für dich. Deine Idee, mit der Krankenschwester zu reden, wie du es an besten anstellen kannst, dass dein Bruder weiß, dass seine Besuche unpassend sind, klingt sehr gut! Wichtig ist, dass du gleichzeitig weiter auf dein Gefühl horchst. Es geht um dich!

Ich hoffe, es bringt dir etwas Entlastung, mit der Krankenschwester zu reden und wünsche dir einen möglichst guten Tag!

Viele Grüße schickt dir

bke-Lorenz

konnte nicht schlafen so richtig habe so dolle viel nachdenken müssen. überlegt was ich mache und wie ich es mache. überlegt wie ich es schaffen kann zu sagen das mir besuche von meinen Bruder nicht so gut tun und ob darauf geachtet werden kann, das er nicht kommen kann.

ich muss es aber sagen! ich muss! also mache ich einfach irgendwie, also sage ich es irgendwie. ja, ich weiß, anders geht nicht. und damit bin ich dann nur noch alleine, kann nicht raus. kommt ja niemand mehr. ich rede dann gleich mal mit die krankenschwester wegen den das mein bruder nicht mehr besuchen kommen soll. ob das was bringt, weiß nicht. werde ich sehen dann.

ich hasse alles so so dolle nur noch. wo ist denn mal ende mit alles? wo? ich weiß das nicht. ich möchte jetzt nur nicht mehr zu was gezwungen fühlen und vor allen gezwungen werden alles zu schaffen es hin zu krigen. ach ist do eh nicht so wichtig grade.

Amika

Hallo Amika,

Du bist stark, Amika, und hier mit allem, was du fühlst und durchmachst, willkommen.

Hoffentlich hast du eine ruhige Nacht!

Bke-Kira

hallo Girl

danke für deine nachricht hier für alle deine worte.

die können so stehen bleiben. Ich finde meine hoffnung ist bei dir gut aufgehoben und ich weiß du passt sehr doll auf sie auf, bis ich sie wieder schaffe bei mir zu haben und ich habe wo du mir das geschrieben hast gemerkt, du verstehst mich. ich bin dir wirklich dankbar dass du die aufhebst für mich und auf sie aufpasst. danke.

danke das es ok ist für dich das grade so fühle und alles.

ich weiß nicht was ich schreiben soll so genau. bin grade sehr an weinen 😭😭

mir geht es einfach nicht so gut😭

danke das du etwas bei mir bleibst.

LG

Amika

Liebe Amika,

Ich hoffe es ist okay für dich, dass ich dir ein paar Gedanken da lassen möchte.

Ja, Amika, es ist okay, dass du das genau so geschrieben hast, wie du es geschrieben hast!! Und ich möchte dir sagen, dass ich dieses Gefühl, dass du beschreibst, wegen den Gruppenchats, kenne, es mir manchmal auch so geht und es absolut überhaupt nicht verwerflich ist, sich so zu fühlen und du darfst es an - und aussprechen! Ich kann nur für mich sprechen, aber ich verstehe das und würde niemals komisch/schlecht/anders von dir denken, weil es dir so geht. Und doch, aus meiner Sicht, darf das so sein, dass du gerade gar keinen Mut und keine Hoffnung haben kannst und magst. Du kannst sie nicht spüren und du kannst sie nicht sehen und immer nur zwanghaft versuchen, dir diese "aufzuquatschen", ändert nichts daran, wie schwer, anstrengend und (sorry) scheiße deine Situation gerade ist. Und immer das Gefühl zu haben, sich nicht komplett verletzlich zeigen zu dürfen, weil es nicht "gewollt" ist, ist ein total schlimmes Gefühl. Das wünscht man niemandem, es haben aber mehr Menschen, wie du denkst, du bist damit nicht alleine.

Du darfst ablehnen, alles gerade mutig und hoffnungsvoll und positiv sehen zu "müssen", nur um es anderen Recht zu machen. Das ändert für mich nichts daran, dass du gut bist, so, wie du bist. Und das meine ich ganz ehrlich.

Wenn ich ehrlich sein darf, spüre ich es schon etwas länger, dass es dich manchmal eher verzweifelt macht, wenn man dir sagt, du darfst die Hoffnung nicht aufgeben. Deswegen hatte ich dir ja auch das Angebot gemacht, deine Hoffnung bei mir für dich aufzubewahren. Ich meinte das ganz ehrlich. Du willst sie gerade nicht und ich finde das okay. Das heißt nicht, dass sie nicht da ist. Und irgendwo muss sie ja hin, wenn du sie gerade nicht bei dir haben magst, was ich, wie gesagt, verstehen kann. Deswegen das Angebot, dass ich sie bei mir aufbewahre, damit sie nicht für immer verloren geht und sie dir erst dann wieder gebe, wenn du dich selbst bereit dazu fühlst.

Ich bleibe einfach noch etwas bei dir sitzen, wenn ich darf.

Wenn dir etwas von dem, was ich geschrieben habe, zu nahe geht und du es nicht hier stehen haben möchtest, sag es mir bitte, denn entferne ich es, ja? Ich werde nie sauer oder enttäuscht oder sonstwas sein. Ich respektiere das.

Alles Liebe

Girl

Hallo bke-Kira

danke für deine Nachricht hier. ich mag dir dolle danken für deine worte

das was noch ist und so so so viel ist, ich kann seit die OP nicht alleine laufen nur ein Bein spüre ich wieder was seit kurzen bei den anderen immer noch nicht, dann kann ich nicht mal zeichnen wegen meine Hand noch zu zittern ist wenn zeichnen mag, ich kann immer noch nicht wie vorher reden, ich finde nicht mehr alle wörter und bin an stottern, immer wieder habe ich starkes kopfweh. das ist doch alles was auch zu tun hat mit meine gesundheit,, oder? ist doch so, nicht wahr? dann ist, ich bekomme eine neue Brille wegen meine augen schlechter geworden sind, ich kann nur noch mit einen nasenloch richen. das ist mir alles zu viel. viel zu viel. und dann die chemo noch, die grade angefangen hat, und anders ist, als bei den letzten mal ist und infusion länger dauert 2 stunden lang.

ich habe immer so getan alles krige ich hin. ich habe so getan wie als wäre es ok, aber ich kann nicht mehr. ich bin nicht das und habe das gefühl ich darf nicht zeigen wie mir das wirklich geht. ich meine damit so wirklich wirklich. nicht mal darf ich mir das erlauben bei meine Mailberaterin wegen es nicht so sein darf für mich.

und dann ist da noch, ich kann nicht laufen und wegen eine dummheit wo ich mal gemacht habe, kann ich auch nicht einfach in ein rollstuhl sein und voran kommen, wegen das durch mein handicap nicht geht, ich liege in den zimmer, alles wände sind so so dolle weiß, raus kann ich nur, wenn mein Bruder her kommt, er ist aber ein böser mensch und ich muss noch schaffen zu sagen die schwestern damit er nicht mehr kann mich besuchen. eine Betreuerin kommt so nicht, das letzte mal wo sie hier war war um mir pullis und jacke zu bringen. aber das ist ok, in die wohngruppe werden die betreuerin ja mehr gebraucht. also habe ich niemanden der mich besuchen kommt außer mein bruder aber der soll nicht mehr kommen an besten wegen er mir niemals gut tut. ich fühle mich so dolle alleine gelassen hier in meinen richtigen leben. so wie in stich gelassen. und muss alles trotzdem aushalten und hin krigen und schaffen. grade ist es nur so schwer und viel und es bricht zusammen in mir.

ich habe das gefühl es ist einfach alles zu viel.

ich zeige nie wie mir das so wirklich geht und genau das ist es, was grade so in mir zusammen bricht. einfach dieses wie mir das geht und alles hier. ich weiß nicht was ich machen kann. ich versuche in Gruppenchat zu sein und die wo thema haben mut zu machen und wünsche jeden das alles gut wird und genau das ist was ich auch so meine. ich möchte das die mut haben und alles gut wird und sie stark bleiben und ihre hoffnung nicht verlieren. ich mache das sehr gerne nicht falsches verstehen.und möchte das auch gerne weiter machen.

ich merke aber, wie ich keine kraft mehr habe, das nicht mehr stark bin und keine hoffnung mehr habe.

bestimmt ist das alles von mir dumm und bestimmt ist es so das mich total anstelle grade.keine ahnung.

weiß nicht mal ob schlau ist, das so jetzt hier zu schreiben. keine ahnung.

LG und weiß nicht. tut mir leid

Amika

Liebe Amika,

oh, es tut mir wirklich leid, dass es gerade so viel ist für dich! Das wäre leichter, wenn du alles ablegen könntest und dich auf dich besinnen könntest.

Du hast da einiges und trägst auf deinen Schultern. Was ist es genau? Was ist vieles mehr? Was ist so so so.. schwer und wichtig gerade?

Könnte es sein, dass du immer wieder von diesem Anspruch weg kommen und zu dir liebevoll schauen lernen darfst um herauszufinden, was wirklich wesentlich ist gerade und was du wirklich brauchst? Was ist an der vordersten Stelle und was kann aber warten?

Und eigentlich steht deine Gesundheit und dein Wohlsein an der ersten Stelle.

Auch sagt mir meine Erfahrung, dass die Fähigkeit sich zu weiten und sich umzuschauen, abzuschalten, sich um etwas ganz anderes als gewohnt oder sich um jemanden zu kümmern, dich von deinem Schmerz auch ablenken zu lassen und nach Leichtigkeit und Spiel zu suchen, das Leben und das, was gerade schmerzt und zu bewältigen ist, erträglicher machen kann.

Was macht dich freier, leichter und was inspiriert dich in solchen Zeiten?

Was kann warten und was musst du noch alles meistern? Dein Kopf rattert und deine Gefühle überwältigen dich gerade.

Was tut dir aber gut: spielen, lesen, gehen, etwas betrachten, schöpferisch sein….?

Lass dich, schau liebevoll zu dir selbst, umarme dich in deinen Gedanken und lächele dir zu, wenn es geht.

Ich hoffe, dass du Frieden in dir finden kannst und dich selbst in diesem Ganzen nicht verlierst.

Mitfühlende Grüsse und etwas Leichtigkeit wünscht dir

bke-Kira

!!nichts wo wichtig sein sollte. muss grade nur das raus haben. mehr grade nicht!!

Komme nicht zurecht. alles ist zu viel. alles ist wie als wenn in mir alles zusammenbricht. einfach zusammenbricht. ich bin so dolle überfordert. es ist nicht mal nur das mit die blöde Chemo es ist so so so viel mehr und das bricht alles zusammen. ich kann nicht mehr. ich muss das alles aushalten und merke wie ich nicht mehr kann. ich schaffe das nicht. ich kann nicht mehr 😭😭

Liebe Amika,

dir fehlt gerade die Hoffnung. Dann schicke ich dir etwas von meiner. Bestimmt werden viele der Menschen, die dich hier begleiten auch morgen in Gedanken bei dir sein. Ich drücke dir fest die Daumen, dass es so gut und aushaltbar wie möglich läuft.

Liebe Grüße,

bke-Ina

!ein wenig was schreiben was so schwer ist grade und aber auch besonders für mich!

Morgen beginnt es schon und ich habe so schreckliche angst. angst vor dem wie es mir wieder gehen wird. Angst es nicht zu schaffen durch zu halten. Ich fühle mich nicht gut damit und weiß auch nicht wie ich sein soll, denken soll. ich würde an liebsten nur noch weinen die ganze Zeit. ich habe nicht den gedanke das es helfen wird. hoffnung habe ich nicht das alles gut wird

Es ist aber auch besonders zu wissen ich darf einige morgen mit nehmen und die bleiben bei mir in die zeit und auch weiß ich wie besonders hier die userinnen sind.

ich werde versuchen mir vorzustellen ihr seid bei mir morgen. und danke euch.

Liebe Amika,

du hast es schonmal geschafft und du wirst es auch diesmal durchstehen!

Wir werden dir alle Daumen drücken🍀, die wir haben, immer an dich denken und dich virtuell begleiten, wenn du magst.

Jetzt hüpf ins Bettchen und sammele deine Kräfte! Schlafe gut😴

Liebe Grüße

bke-Lana

Hallo bke-Lana

danke für die nachricht

es ist es beginnt wieder eine chemo an montag und ich weiß wie mir das gehen wird.

Ich versuche mal das positiv denken.

jetzt aber muss ich schlafen. angenehmen Abend noch und eine ruhige Nacht.

LG

Amika

Hallo liebe Amika!

Tut mir leid, dass heute nicht dein Tag war. Ich weiß zwar nicht direkt, was du heute erfahren hast, aber für mich klingt es nach weiteren Schritten. Ein Fahrplan für dich und deine Genesung. Eigentlich ist es doch gut? Oder? Wo sind deine Bedenken?

Liebe Grüße

bke-Lana

P.S.: Positives Denken hat noch niemanden geschadet😊



Heute war nicht so gut der Tag. Ich habe nun gesagt bekommen wie es genau weiter geht und ab wann weiter geht, was schwer auszuhalten ist weil ich angst habe weil ich weiß ja wie mir das gehen wird und das schon in einige tage.

Ich weiß, es muss sein, aber trotdem ist daran denken schwer.

Also muss ich weiter versuchen geduldig zu sein und das hin krigen und vielleicht denken, dass das helfen wird, auch wenn nicht mein denken so ist. vielleicht kann ich ja umlenken mein denken.

Hallo

@Cascadia danke für deine Nachricht. Ich denke du hast recht und die meinen es nicht so um mich zu ärgern sondern möchten ich gebe nicht auf. ich danke für die Idee so lange ich nicht weiß an woran ich mich festhalten soll, kann es der nächste Tag sein. Ich glaube das ist was wo ich versuche daran zu denken. vielen Dank.

Ich habe heute versucht mich abzulenken. ein wenig hat das geklappt. viel nachdenken musste ich auch. bin auch eingeschlafen etwas, Ich habe versucht zu zeichnen, aber das gelingt immer noch nicht wegen die Hand nicht so gut ruhig bleibt. weiß nicht wann das normal wie vorher sein wird und ob es so sein wird. wenn es nicht so ist, dann ist es nicht schön. ich bin doch in eine Kunstklasse und darum sollte es wieder so sein wie vorher, sonst muss ich raus aus die Kunstklasse. Wenn das so sein wird ist nur gut, dass meine Klasse noch nicht kenne, wegen ich ja wiederholen muss und in eine neue Klasse bin.

Ich glaube es ist dumm von mir, daran zu denken immer wann alles wieder funktioniert. Ich sollte dankbar sein für alles was noch funktioniert.

Ich glaube ich würde es gut finden wenn ich merke es wird ein wenig nur besser. ich muss wohl geduldiger werden. sehr viel, was ich sollte. wie ich sicher sein sollte und wie nicht. Kann nur schauen es zu schaffen.

LG

Amika

Hey Amika,

Ich möchte dir ein paar Zeilen da lassen.

Ich finde es total nachvollziehbar, dass diese Worte echt anstrengend sind zu hören. Geht bestimmt vielen so. Mir zumindest auch. Ich will nicht hören, dass alles wieder gut wird, wenn es halt für mich nicht danach aussieht. Ich schätze mal, dass die Leute das nicht sagen, um dich zu ärgern, sondern weil sie vielleicht selber nicht wissen, wie es wird. Sie wollen nicht, dass du aufgibst und dich deshalb unterstützen und motivieren. Naja, nur kann das auch nach hinten losgehen.

Und nein. Niemand ist immer am kämpfen und stark sein. Manchmal darf man sich auch Pausen nehmen. Da find ich deine Gedanken sehr nachvollziehbar. Weißt du, vielleicht kannst du nicht fragen, ob die immer stark sind. (Fänd ich übrigens auch nicht so unhöflich) Sondern versuchen zu erklären, dass dich das eher unter Druck setzt und dass du verstehst, dass sie dich motivieren wollen, aber das für dich nicht die richtige Art ist.

Ich denke die Frage nach, woran kannst du dich festhalten ist eine sehr wichtige. Die kann jeder natürlich individuell beantworten. Ich denke aber, solang du noch keine Antwort für dich hast, kann das schon der nächste Tag sein. Das hat mir in den letzten Wochen irgendwie echt geholfen. Von einem Tag zum nächsten. Und wenn ein Tag mal keine Kraft ist, dann ist an dem Tag halt Pause. Ich kann mich aktuell daran festhalten, dass ich weiß, dass es Menschen gibt, denen ich wichtig bin. Vielleicht hilft dir das ja auf der Suche nach deinem Halt:)

Ganz liebe Grüße Cascadia

!nur meinen Kopf etwas leerer bekommen!

es wird wieder, du schaffst das, bleibe stark, mache so weiter. Diese Worte sind nur noch schwer zu hören. Alles was ich denke, wann wird es wieder oder wird es wirklich wieder? was wenn ich es nicht mehr schaffe? so stark bin ich nicht und wie dann so weiter machen? Ja, ich weiß, alle wollen das nicht aufgebe und stark bleibe und kämpfe und durchhalte und schlimm ist, ich verstehe es so so sehr. ich würde an liebsten jeden um mich rum fragen: seid ihr immer stark? seid ihr immer am kämpfen? wollt ihr wirklich niemals aufgeben? kann ich bitte grade schauen wie ich alles was ich brauche zurück krige?

Nein ich frage nicht, mag nicht unhöflich sein denn ich weiß ich würde dieses in bösen fragen.

Ich brauche grade doch etwas was mir zeigt das wirklich hoffen kann wieder stark werden kann und zeigt es lohn sich sehr weiter zu kämpfen, ohne pause immer weiter und weiter und weiter. gerne würde ich euch fragen könnt ihr mir das zeigen? könnt ihr mir helfen was zu sehen was ich grade nicht sehen kann? woran kann ich mich festhalten?

Hallo bke-Stephan

vielen dank für deine Nachricht hier so spät an abend noch.

Danke für das du geschrieben hast du und alle anderen könnt es etwas mit mir aushalten. Das fühlt sich an wie nicht ganz alleine grade aushalten müssen. Ich habe gestern an Abend zum einschlafen wirklich noch leise Musik gehört Musik wo ich gehofft habe etwas mut zu bekommen und wo ich aber auch gedacht habe, wenn ich das höre, denke ich nicht so dolle nach über alles. Für mich ist Musik manchmal was, wo mich beruhigt und ich bin grade froh, dass das manchmal so ist. Unser gemütlicher Raum ist so was tolles und besonderes. Dort fühlt man sich nie so alleine, wir können uns schreiben und aber auch nur still da sein

LG

Amika

(nur was gelöscht)

Hallo Amika,

das ist wirklich alles sehr anstrengend. Leider kann ich das nicht im Forum für Dich weg machen. Aber ich kann es wenigstens etwas mit Dir aushalten. Wir alle hier können das machen. Wenn ich an den gemütlichen Raum denke, den Ihr hier so schön eingerichtet habt, fällt mir "Friends will be friends" von Queen ein. Vielleicht ist ja ein guter Song geeignet, den Abend etwas schöner ausklingen zu lassen.

Viele Grüße,

bke-Stephan

!gedanken, fragen, gefühle die ich habe heute!

Alles viel. Gedanken schwere, Erinnerungen wo wieder da sind die so weh tun. Ich versuche mich ab zu lenken gelingt nur nicht so gut. versuche immer wieder ein wenig zu schlafen und gelingt nicht. es ist viel.

und da ist aber auch noch diese nicht gute gefühl, weil alles von vorne beginn soll. Bestrahlung? Chemo? und dann? wird dann endlich alles gut? niemand kann es sagen. Wie auch?

ich habe viel angst aber bin auch sehr traurig, es ist viel in mir los und kann grade nicht sortieren. ich fühle mich nicht gut bin überfordert.

Hallo bke-Kira

Danke für deine Nachricht hier.

gar nicht so leicht. ich werde nachdenken über das alles. Wenn ich über das nachdenke was ich mir grade in den moment nicht verzeihen kann, nämlich das aufgegeben habe und daran denke das meine schwäche ist, gedacht zu haben alles wird wie vorher, glaube ich bin ich geschwächt.

ich werde mal nachdenken über das alles. vielen dank

LG

Amika

(einiges gelöscht. hatte nicht richtig die nachricht verstanden)