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Hallo Nahla,
ich denke, nur du hast es in der Hand, wieviel Raum du diesem Gedanken gibst. Du kannst es kontrollieren.
Wenn du z.B. denkst "Ich kann das nicht", fühlst du dich schnell entmutigt. Vielleicht schaffst du es, zu denken "Ich gebe mein Bestes und kann es versuchen."
Das kann helfen, deine Gefühle zu ändern und dir Mut zu machen.
Achte darauf, was du dir selbst sagst. Kleine Änderungen können schon große Wirkung haben, besonders auf deine Gefühle.
Ich wünsche dir eine möglichst unbeschwerte Nacht.
bke-Fritzi
Hm, Hallo bke-Fritzi,
weiß nicht der gedanke geht einfach halt nicht weg und ich spüre wie er bald alles übernommen hat. Sorry aber egal mhm.
Liebe Grüße und Danke trotzdem
Nahla
Hallo Nahla,
gestern hast du ja schon geschafft, dich mit dem Gym von deinen unangenehmen Gefühlen abzulenken. Was könnte dir noch helfen?
Es ist ja hier schon viel gefragt und angeregt worden. Kannst du da jetzt etwas für dich finden, woran du anschließen könntest?
Ich bin jemand, die fest daran glaubt, dass es immer Hoffnung gibt und Möglichkeiten, die Situation zu verbessern.
Ich schicke dir etwas von meinem Glauben an dich und deine Fähigkeiten, dir etwas Gutes zu tun.
Lieben Gruß.
bke-Fritzi
Es wird immer mehr mhm dieses Gefühl das ich ,,weg“ muss das nichts mehr hilft. Mhm
Nahla
Hallo bke-Claudia,
ich hab nicht viel heute gemacht hatte nicht wirklich die Kraft war nur im gym.
Weiß nicht was ihr für mich tun könnt tut mir leid. Ich weiß nur ich hab das Gefühl ich muss weg und hört grad nicht auf mhm sorry.
Mag grad nicht wirklich ins Tanzforum gehen.
Lieben Gruß
Nahla
Hallo Nahla,
was hast du denn heute gemacht, was war ok?
was können wir denn heute für dich tun? Auch wenn sich etwas sinnlos anfühlt, muss es das ja nicht sein.
Magst du ins Tanzforum schauen?
bke-Claudia
Ich mag nicht mehr…mhm
alles fühlt sich so sinnlos an, will weg mhm.
Hej Nahla,
du brauchst dich für nichts entschuldigen.
Wenn ich dir etwas Gutes tun kann, melde dich.
LG bke-Fritzi
Hey,
Danke für die Erklärung.
Ich weiß grad nicht…ich fühle mich gerade überhaupt nicht gut, und da ist irgendwie keine Erleichterung obwohl ich es geschafft habe.
Es fühlt sich trotzdem irgendwie so verdammt ,,schwer“ an.
mhm sorry
Liebe Grüße
Nahla
Hallo Nahla,
genauso, wie meine liebe Kollegin Betty es beschrieben hat, war es von mir gemeint.
@Betty: danke dafür!
Lieben Gruß.
bke-Fritzi
Hey Nahla,
ich denke bei dem Bild an den Satz "Step by Step". Schrittchen für Schrittchen an die Dinge dran trauen, die Angst machen. Z.B. in Bezug auf den Termin bei der Beratungsstelle: erstmal nur daran denken, wie aufregend die Anmeldung ist -> Zack geschafft. Dann daran zu denken, wie aufregend die Wartezeit ist und Zack, wieder geschafft. Wie aufregend der Weg dahin ist. Die Begrüßung, etc. und so merkt man Schrittchen für Schrittchen dass man es bewältigen kann, statt nur das große Ganze zu sehen, was unbezwingbar ist. Vielleicht kannst du mit dem Bild was anfangen?
Liebe Grüße
bke-Betty
Hallo bke-Fritzi,
wie geht sowas also halt die angst abbröckeln?
Liebe Grüße
Nahla
Hallo Nahla,
wenn die Angst zu groß ist, um sie komplett in die Hand zu nehmen, frage ich mich, ob du ein kleines Stück abbröckeln kannst, um sie etwas zu verkleinern? Das kleine Stück ist vielleicht schon einfacher handhabbar, als alles auf einmal.
Lieben Gruß.
bke-Fritzi
Hey bke-Kira,
Ja, was wenn die Angst zu groß ist um sie in die Hand zu nehmen..?
Ja, weiß nicht womit und wodurch, ich vediene es einfach nicht, weil mir kann eh keiner helfen mhm. Sitz schon in einer zu großen schei* (sorry für den Ausdruck)
Liebe Grüße
Nahla
Liebe Nahla,
eigentlich bedeutet es viel Mut, von der Angst zu sprechen und sich diese überhaupt einzugestehen!
Aber darauf zu warten, dass sie weg geht und dann erst loszulegen… wird dann vielleicht nie was!
Sie an die Hand zu nehmen und weiter zu gehen, durch die Tiefe zu gehen und wieder aufzutauchen. Das bedarf Mut!
Besonders „nicht verdient“ macht mich neugierig. Muss man es verdienen Hilfe zu bekommen? Womit und wodurch?
Ich glaube nicht, dass man es verdienen muss. Du musst es dir selbst wert sein! Das könnte eine gute Grundlade dafür sein.
Etwas Frieden und Leichtigkeit in dir wünscht dir
bke-Kira
Es fühlt sich irgendwie so falsch an mhm mir weiter vor Ort Hilfe zu holen.. da sind wieder diese Gedanken, die mir sagen, dass ich es nicht verdient hätte und das es sinnlos wäre weil ich eh schon tief in der schei* stecke.. die werden jeden Tag mehr 🤷♀️
mhm keine Ahnung
Liebe Grüße
Nahla
Hey Nahla,
mir hilft manchmal so ein Anker, der mir Sicherheit gibt. Also ich habe so eine kleine Figur, die nehme ich immer im Rucksack oder in der Hosentasche mit und die hilft mir oft Dinge durchzustehen, vor denen ich Angst habe. Die Figur bedeutet für mich so etwas wie, dass ich nicht alleine bin. Vielleicht hast du ja auch etwas, was dich begleiten kann. (Foto von deinen Katzen, schöner Stein, irgendwie sowas) Wenn nicht, dann schenke ich dir imaginär einen Schmunzelstein. (Ein Stein mit einem fröhlichen Gesicht drauf) In Gedanken bist du dann nicht alleine bei dem Termin. Vielleicht hilft dir das ja. :)
Liebe Grüße
Feline
Hallo bke-Betty,
Meisten bin ich da auch sehr angespannt aber da geh ich irgendwie mit dem Gedanken ganz locker rein. Ja oder auch der Gedanke, dass ich es dann endlich geschafft habe.
Weiß nicht, bei diesen Gespräch,fühlt es sich irgendwie anders an..mhm sorry.
Danke
Liebe Grüße
Nahla
Hallo Nahla,
wie gehst du denn sonst mit aufregenden Situationen um, z.B. Prüfungen oder so. Mir haben immer Glücksbringer geholfen und der Gedanke, dass ich mich NACH dem Ereignis großartig fühlen werde, weil ich etwas gemeistert habe.
Vielleicht haben auch noch andere Forumies Ideen zur Stärkung?
LG
bke-Betty
Hallo, weiß nicht weiter ich hab so schiss auf das Gespräch..
Liebe Grüße,
Nahla
Liebe Girl,
ja, ich versuche zu vertrauen, aber selbst bei kleinen Sachen, die vielleicht keinen „großen“ Wert haben, aber trotzdem einen gewissen Wert für mich selbst da wird es weitererzählt. Und genau deshalb kann ich niemandem in meinem Umfeld wirklich vertrauen, weil keiner so richtig den „Mund halten“ kann, wenn ich das mal so sagen darf.
Deswegen sind meine Mauern in Sachen Vertrauen auch ziemlich hoch…In meinem Hinterkopf ist immer dieser eine Satz: „Diese Person wird es jemandem erzählen.“ Egal, ob’s eine (gemeinsame) Freundin oder die Eltern sind ich hab einfach das Gefühl, dass die Person es nicht für sich behalten wird. Und das stimmt halt leider auch…
Sorry, falls ich unnötige Sachen gesagt hab.
Danke für deine Mühe zum Antworten, ich wünsch dir einen herrlichen Sonntag und einen guten Start in die neue Woche.
Liebe Grüße
Nahla
Liebe Nahla,
Das schwierige am Vertrauen ist, dass man erst rausfindet, wem man vertrauen kann, indem man Vertrauen schenkt. Natürlich gibt es so offensichtliche Unterschiede, an denen man sich orientiert, ich würde viel eher einem Menschen in einer Beratungsstelle Vertrauensvorschüsse geben, wie einem Fremden am Bahnhof, jetzt mal überspitzt ausgedrückt. Aber im Prinzip können wir vorab nicht wissen, wer vertrauenswürdig ist, mit uns und unseren Problemen vertrauensvoll und vorsichtig umgeht. Das geht, denke ich, nur durch versuchen, immer wieder kleine Lücken in der Mauer zulassen, in dich hinein spüren, bei wem es sich gut und sicher anfühlt, wo waren die Reaktionen so, wie ich sie mir am ehesten erhofft habe, wo hat man Interesse gezeigt, mich akzeptiert, mein Vertrauen nicht ausgenutzt. Und dort, wo man negative Erfahrungen macht, dürfen die Mauern stehen bleiben, ist es sicherer, sie zu haben. Man kann und muss nicht jedem Vertrauen.
Das ist wahnsinnig anstrengend und braucht Zeit. Aber ich finde es schön, dass du, neben den negativen, auch schon positive Erfahrungen machen konntest. Und ja, die Angst wird dabei ein Stück immer bleiben.
Ich habe deine Geschichte gelesen und ich finde sie sehr gut, du musst nicht an dir oder deiner Fähigkeit zweifeln :) ich wünsche dir ein wenig mehr Milde mit dir selbst.
Alles Liebe
Girl
Liebe Girl,
Ja, es ist nicht einfach, anderen Menschen (vielleicht auch Fremden) zu vertrauen. Mhm, ja, hab schon schlechte Erfahrungen gemacht damit.
Ja, viel Vertrauen und woher bekommt man Vertrauen? Mir fällt es schwer zu vertrauen, vor allem bei Dingen, die mich verletzlich machen. Ich glaube, ich hab jahrelang aus Schutz und ich mach es immer noch die verletzliche Seite nicht gezeigt. Irgendwie schäm ich mich auch für diese Seite, obwohl das eigentlich ja keinen Sinn macht. Und dann wieder diese Kontrolle abzugeben, das ist wiederum sehr schwer. Wie schafft man Vertrauen zu erlangen…? Wenn ich aber jemandem vertraue, der mein Vertrauen missbraucht, dann lass ich es doch lieber für mich, weil ich kann nie wissen, ob die Person wirklich hält, was sie verspricht. Mhm.
Die andere Seite vielleicht klar machen, dass es hilfreich ist, Hilfe anzunehmen, dass es mir helfen kann und es Menschen gibt, die mir helfen wollen. Aber sowas ist dann widersprüchlich, weil es auch sein kann, dass dadurch wiederum mein Vertrauen missbraucht wird und es nicht stimmt. Sorry, wenn ich grad nur Blödsinn laber. Aber weiß nichts außer das, was ich grad gesagt habe. Was vielleicht die andere Seite stärken kann, ist eine schwierige Frage.
Bis jetzt kann ich positive Erfahrungen sammeln, ja, schon ein wenig. Aber es gab auch negative Erfahrungen…
Ich habe die Geschichte geschrieben, mhm, weiß nicht… Da ist wieder ein wenig Unsicherheit da. Hab sie schon in den Thread „Dein Kopf in Zeilen“ geteilt. Weiß nicht, was ich von meiner „Geschichte“ halten soll. Sorry, wieder so unnötige Gedanken, die ich grad teile.
Ich wünsch dir auch eine hoffentlich ruhige Woche und bedanke mich nochmals, dass du deine Gedanken geteilst hast.
Liebe Grüße
Nahla
Liebe Nahla,
Was du sagst, verstehe ich, verstehen bestimmt viele, sehr gut. Diese Zerrissenheit, irgendwo diese Hilfe ja zu wollen, zu merken, dass man es alleine nicht schafft, aber diese Angst davor, sich auf jemanden einzulassen, zu vertrauen. Das ist nicht einfach. Kann es sein, dass du damit vielleicht auch schon schlechte Erfahrungen gemacht hast? (musst du nicht beantworten, wenn du das nicht möchtest)
Es gehört viel Vertrauen dazu, Hilfe anzunehmen. Man muss Dinge von sich preisgeben, die schwer fallen und die angreifbar und verletzlich machen, damit das Gegenüber richtig helfen kann, man muss ein Teil der Kontrolle abgeben, denn nie kann ich komplett Einfluss darauf nehmen, was ein anderer Mensch tut, man muss mit der Angst zurecht kommen, vielleicht enttäuscht zu werden. Das ist nicht einfach und es sind viele kleinere Schritte, rantasten, sich öfter überwinden, bis man ein sicheres Netzwerk hat, auf das man vertrauen kann.
Du brauchst dich für die Angst davor und für deine Zweifel nicht rechtfertigen, ich finde sie sehr verständlich. Du hast diese zwei Seiten in dir, was könnte dir helfen, die Seite, die es möchte, zu stärken? Kannst du im Moment auch positive Erfahrungen damit sammeln, nach Rat oder Hilfe zu fragen und damit angenommen und ernstgenommen zu werden? Das finde ich persönlich immer sehr wichtig und hat mir auch geholfen, mich einlassen zu können. Immer wieder so kleine "Vertrauenvorschüsse" zu geben, mir zu überlegen, was ich preisgeben könnte, was mich nicht komplett in den Abgrund stürzt, sollte eine negative Reaktion oder eine Enttäuschung darauf folgen. Und durch immer wiederkehrende Erfahrung, dass es gut angenommen und ernst genommen wurde und ich dadurch immer in kleinen Schritten weiter kam. Das braucht leider Geduld und Zeit, aber ich wünsche es dir sehr, dass du diese Erfahrung machen darfst.
Ich wünsche dir einen guten restlichen Sonntag und einen hellen Start in die neue Woche morgen. Und ich freue mich, dass du es mit der Geschichte vielleicht mal versuchen möchtest, mach dir keinen Druck, nur so, wie es für dich geht. Und vielleicht möchtest du sie dann ja auch teilen irgendwann, ich würde mich freuen, sie eines Tages lesen zu dürfen.
Liebe Grüße
Girl